Börsennotierte Immobilien: Wege durch die Turbulenzen
Nachdem sich das Jahr 2025 bislang für die Märkte als unruhig erwiesen hat, fragen sich Guy Barnard, Tim Gibson und Greg Kuhl, was derzeit an den Märkten für börsennotierte Immobilien geschieht und worauf sich die Anleger konzentrieren sollten.

7 Minuten Lesezeit
Zentrale Erkenntnisse:
- Trotz der zuletzt allgemeinen Marktvolatilität sind die Fundamentaldaten für börsennotierte Gewerbeimmobilien insbesondere im Vergleich zu anderen Sektoren nach wie vor solide.
- Zu den Vorteilen einer Anlage in diesem Sektor zählen vorhersehbare Cashflows aus gültigen Mietverträgen, die Stärke der etablierten Vermieter gegenüber dem Neuangebot aufgrund höherer Baukosten und die Flexibilität, die Portfolios schnell neu positionieren zu können.
- Der technische Charakter der jüngsten Verkaufswelle am Markt bietet Chancen für den Kauf erstklassiger Real Estate Tnvestment Trusts (REITs) mit einem Abschlag. Und dabei fügt man zugleich einem ausgewogenen Portfolio defensive Merkmale hinzu.
Ist das Jahr 2025 schon vorbei? Es scheint, dass es in diesem Jahr an den Märkten bereits so viele Ereignisse gab, dass dies der Fall sein sollte. Anfang Januar deuteten einige Wall Street-Ökonomen nach einem starken Arbeitsmarktbericht für Dezember an, dass die US Federal Reserve (Fed) die Zinsen nicht senken würde, und sie stellten sogar die Möglichkeit von Zinsanhebungen im Jahr 2025 in Aussicht.
Es fühlt sich wie eine andere Ära an, aber die Aktienmärkte erlebten einen soliden Jahresauftakt: Der S&P 500 stieg um 4,6% auf sein bisheriges Jahreshoch am 19. Februar. Kurz danach hat der S&P 500 wieder 10% von diesen Höchstständen nachgelassen. Zugleich preisen die Märkte drei Zinssenkungen bis zum Jahresende ein, wobei die Anleger auf der Suche nach „schnellem Geld“, wie Hedgefonds, ihre Positionen, so schnell wie seit der Coronakrise nicht mehr zu beobachten, auflösen.
Eindeutige Luftturbulenzen
Die Hauptursache für den jüngsten Abwärtstrend an den Märkten scheinen die Eskalation bei den Zöllen und die potenziellen wirtschaftlichen Folgen des Stellenabbaus in der US-Bundesregierung zu sein. Wir sind Immobilienspezialisten und deshalb nicht die besten Personen, um uns zur globalen Handelsbilanz oder zu den Staatsausgaben zu äußern. Wir können jedoch versuchen, folgende Frage zu beantworten: „Was hat das mit den Fundamentaldaten von Gewerbeimmobilien zu tun?“ Wir glauben, dass die Antwort darauf „sehr wenig“ lautet.
Natürlich glauben wir nicht, dass die Fundamentaldaten von Gewerbeimmobilien (CRE) völlig immun gegen eine Rezession sind. In diesem Szenario würden wir einen Anstieg der Mieterausfälle und eine Verlangsamung der Entscheidungen von Mietern erwarten, was mit der Zeit wahrscheinlich zu niedrigeren Vermietungsquoten und Mieten führen würde. Wir sind allerdings der Ansicht, dass CRE einige Vorteile gegenüber anderen Wirtschaftsbereichen bieten, bei denen es sich lohnt, nochmals genauer hinzusehen.
Weniger Unsicherheit
Als Immobilieninvestoren müssen wir nicht abschätzen, wie viele Einheiten unseres Produkts die Verbraucher in diesem Jahr kaufen werden, ob unsere Lieferanten die Faktorkosten für die von uns hergestellten Waren erhöhen werden, ob unser Schlüsselmedikament zugelassen wird oder ob neue Technologien auf den Markt kommen, die unsere Hard- oder Software obsolet machen. CRE unterliegen gültigen Mietverträgen, bei denen die künftigen Cashflows in hohem Maße vorhersagbar sind. Qualitativ hochwertige Immobilien ziehen in der Regel hochwertige Mieter an, die tendenziell ihren Verpflichtungen nachkommen – das haben wir selbst während der Coronakrise gesehen, als die Mieter ihre Mieten weiter zahlten, obwohl sie die Räumlichkeiten nicht nutzten. Diese Dynamik wird an der Standardabweichung der Gewinne von Real Estate Investment Trusts (REITs), die rund ein Drittel der Gewinne des S&P 500 ausmachen, deutlich.
Abbildung 1: REIT-Casflows weniger volatil als breitere Aktien
Quelle: FactSet, Raymond James Research, Stand: 31. Dezember 2024. *Prognostizierte Daten für 2025 und 2026. Es gibt keine Garantie dafür, dass sich vergangene Trends fortsetzen oder Prognosen eintreffen.
Stärke der etablierten Vermieter
Die Zölle mögen zwar die Wirtschaft belasten, aber der größte Feind eines Vermieters hochwertiger CRE ist das neue Angebot, das versucht, seine Mieter abzuwerben. Wenn Baumaterialien wie Stahl und Holz teurer werden und Abschiebungen die Anzahl der Arbeitskräfte im Baugewerbe schrumpfen lassen, was wiederum die Arbeitskräfte teurer macht, werden auch die Baukosten steigen. Dies stellt eine zusätzliche Hürde für die Entwickler dar, was für etablierte Vermieter wie die börsennotierten REITs, in die wir investieren, eine gute Nachricht ist. Das Angebotsumfeld schien bereits günstig (Diagramm 2), nachdem der Neubau 2022/23 in zahlreichen Sektoren ins Stottern geraten war. Dieser Vorteil dürfte in den kommenden Jahren die Preissetzungsmacht der Vermieter stärken, insbesondere in Sektoren wie Industrie/Logistik und Wohnungen.
Diagramm 2: Angebotsaussichten zunehmend günstig
Sinkendes neues Angebot infolge höherer Kapital- und Baukosten
Quelle: BMO, NIC, Analysen von Janus Henderson Investors, Stand: 31. Dezember 2024. Es gibt keine Garantie dafür, dass sich vergangene Trends fortsetzen oder Prognosen eintreffen.
Flexibilität bei der Neupositionierung
Ein Vorteil, den lediglich Manager von börsennotierten REITs und nicht ihre Pendants bei privaten Immobilien genießen, ist die Möglichkeit, die Portfolios nahtlos neu positionieren zu können, wenn neue Informationen vorliegen. Wir verfolgen 17 verschiedene Immobilientypen innerhalb der CRE. Einige davon weisen eine längere Duration auf und sind von Natur aus defensiver (z. B. Gesundheitsimmobilien, Nettomietverträge, Rechenzentren). Bei anderen dürften die Fundamentaldaten dagegen viel schneller auf Veränderungen in der Wirtschaft reagieren (Hotels, Lagerung, Wohnungen). Wir können unsere Portfolios innerhalb weniger Tage neu positionieren – ein stark unterschätzter Vorteil der Anlageklasse börsennotierter REITs.
Gelegenheiten dank Volatilität
Was soll ein Anleger mit den scheinbar widersprüchlichen Vorstellungen anfangen, dass die Fundamentaldaten von CRE stabil, die Aktienmärkte aber volatil sind? Wir sind der Ansicht, dass die Volatilität Chancen für die Anleger schafft, da die Zeithorizonte der von uns betreuten Anleger nicht nach Wochen oder Quartalen, sondern nach Jahren gemessen werden. Vor diesem Hintergrund birgt die aktuelle Situation an den Aktienmärkten zwei spezifische Arten von Chancen:
1) Obwohl REITs den S&P 500 seit Jahresbeginn übertroffen haben, sind auch sie gesunken, und sie begannen das Jahr mit nahezu historisch hohen Abschlägen gegenüber dem breiten Markt. Die Anleger scheinen sich seit einigen Jahren nicht mehr für defensive Wachstumstitel zu interessieren, doch vielleicht ändert sich das jetzt. In einem günstigen makroökonomischen Umfeld sind REITs unserer Ansicht nach aufgrund ihrer relativen Bewertung attraktiv. In einem unsicheren Umfeld sind sie aufgrund ihrer defensiven Eigenschaften jedoch vielleicht noch attraktiver.
Diagramm 3: Immobilien sind im Vergleich zu breiteren Aktien gesunken
S&P 500 Real Estate Fwd P/FFO vs. S&P 500 Fwd KGV
Quelle: FactSet, BofA US Equity & Quant Strategy, Stand: 31. Dezember 2024. Hinweis: P/FFO = eine REIT-Bewertungskennzahl, die den Marktpreis eines REIT und seiner Gelder aus der Geschäftstätigkeit (Funds From Operations - FFO). Die obigen Ausführungen geben die Meinung des Teams wieder und sollten nicht als Empfehlungen verstanden werden und spiegeln nicht unbedingt die Meinung anderer Mitarbeiter der Organisation wider. Die Ansichten können ohne Vorankündigung geändert werden.
2) Der aktuelle Ausverkauf am Markt scheint eher technischer Art zu sein, insbesondere im Zusammenhang mit der Idee des „Degrossing“ der Hedgefonds. In einem vor Kurzem veröffentlichten Bericht von Bloomberg News heißt es: „Während die Möglichkeit, leistungsschwache Trader kurzerhand zu entlassen und Positionen zu liquidieren, den [Hedgefonds-] Firmen beim Risikomanagement und der Erzielung stetiger Renditen hilft, verschärft es den Ausverkauf an den Märkten, wenn sie dies einstimmig tun.“ Für uns klingt das nach einer Ineffizienz des Marktes. Unserer Einschätzung nach ist dies bei REITs der Fall. Und unserer Ansicht nach bietet dies eine Chance, die man nutzen kann, indem man Aktien erstklassiger REITs mit einem Abschlag kauft.
Man sollte gut angeschnallt bleiben
Das Tempo des Nachrichtenflusses und die Schwankungen an den Aktienmärkten waren in diesem Jahr hektisch, fast schon anstrengend, und wir befinden uns erst im März. Die Immobilien können mitunter als eine recht langweilige Anlageklasse angesehen werden, die nicht so oft in den Schlagzeilen steht wie andere Sektoren. Doch vor dem aktuellen Hintergrund eines volatileren und unsichereren Konjunkturumfelds ist es vielleicht eine gute Eigenschaft, beständig und langweilig zu sein.
Auch wenn es verlockend sein mag, sich von der täglichen Aufregung der Nachrichten und den damit einhergehenden Marktturbulenzen anstecken zu lassen, würden wir dazu raten, nicht den Kurs zu wechseln, sondern den Fokus auf das Ziel zu richten und nach einer weniger holprigen Route zu suchen.
WICHTIGE INFORMATIONEN
REITs oder Real Estate Investment Trusts investieren in Immobilien durch direkten Besitz von Immobilienvermögen, Immobilienanteilen oder Hypotheken. Da sie an einer Börse notiert sind, sind REITs in der Regel sehr liquide und werden wie Aktien gehandelt.
Immobilienaktien, einschließlich Real Estate Investment Trusts (REITs), reagieren empfindlich auf Änderungen von Immobilienwerten und Mieteinnahmen, Immobiliensteuern, Zinssätzen, steuerlichen und regulatorischen Anforderungen, Angebot und Nachfrage sowie auf Veränderungen der Managementfähigkeiten und der Bonität des Unternehmens. Bei REITs besteht zusätzlich die Gefahr, dass sie nicht die Voraussetzungen für bestimmte Steuervorteile oder für eine Registrierungsbefreiung erfüllen, was negative wirtschaftliche Folgen nach sich ziehen könnte.
Real Estate Investment Trust (REIT): Ein Anlageinstrument, das in Immobilien investiert, indem es direktes Eigentum an Immobilienvermögen, Immobilienaktien oder Hypotheken hält. Da REITs an einer Börse notiert sind, sind sie in der Regel sehr liquide und werden wie Aktien gehandelt. Immobilienpapiere, unter anderem REITs, können zusätzlichen Risiken ausgesetzt sein, unter anderem Zins-, Management-, steuerlichen, wirtschaftlichen, Umwelt- und Konzentrationsrisiken.
Volatilität: Das Tempo und das Ausmaß von Auf- und Abbewegungen der Preise und Kurse von Portfolios, Wertpapieren und Indizes. Wenn der Preis mit großen Bewegungen auf und ab schwankt, weist er eine hohe Volatilität auf. Wenn sich der Preis langsamer und in geringerem Maße bewegt, weist er eine geringere Volatilität auf. Je höher die Volatilität, desto höher das Risiko der Anlage.
Die vorstehenden Einschätzungen sind die des Autors zum Zeitpunkt der Veröffentlichung und können von den Ansichten anderer Personen/Teams bei Janus Henderson Investors abweichen. Die Bezugnahme auf einzelne Wertpapiere stellt keine Empfehlung zum Kauf, Verkauf oder Halten eines Wertpapiers, einer Anlagestrategie oder eines Marktsektors dar und sollten nicht als gewinnbringend angesehen werden. Janus Henderson Investors, die mit ihr verbundenen Berater oder ihre Mitarbeiter haben möglicherweise eine Position in den genannten Wertpapieren.
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für die künftige Wertentwicklung. Alle Performance-Angaben beinhalten Erträge und Kapitalgewinne bzw. -verluste, aber keine wiederkehrenden Gebühren oder sonstigen Ausgaben des Fonds.
Der Wert einer Anlage und die Einkünfte aus ihr können steigen oder fallen. Es kann daher sein, dass Sie nicht die gesamte investierte Summe zurückerhalten.
Die Informationen in diesem Artikel stellen keine Anlageberatung dar.
Es gibt keine Garantie dafür, dass sich vergangene Trends fortsetzen oder Prognosen eintreten.
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WICHTIGE INFORMATIONEN
Bitte lesen Sie die folgenden wichtigen Informationen zu den Fonds im Zusammenhang mit diesem Artikel.
- Aktien/Anteile können schnell an Wert verlieren und beinhalten in der Regel höhere Risiken als Anleihen oder Geldmarktinstrumente. Daher kann der Wert Ihrer Investition steigen oder fallen.
- Aktien kleiner und mittelgroßer Unternehmen können volatiler sein als Aktien größerer Unternehmen und bisweilen kann es schwierig sein, Aktien zu bewerten oder zu gewünschten Zeitpunkten und Preisen zu verkaufen, was das Verlustrisiko erhöht.
- Wenn ein Fonds ein hohes Engagement in einem bestimmten Land oder in einer bestimmten Region hat, trägt er ein höheres Risiko als ein Fonds, der breiter diversifiziert ist.
- Der Fonds ist auf bestimmte Branchen oder Anlagethemen ausgerichtet und kann durch Faktoren wie Änderungen der staatlichen Regulierung, dem zunehmenden Preiswettbewerb und dem technologischen Fortschritt sowie durch andere nachteilige Ereignisse stark beeinflusst werden.
- Dieser Fonds kann im Verhältnis zu seinem Anlageuniversum oder anderen Fonds seines Sektors ein besonders konzentriertes Portfolio aufweisen. Ein ungünstiges Ereignis, das sich nur auf eine kleine Zahl von Positionen auswirkt, könnte zu einer erheblichen Volatilität oder zu erheblichen Verlusten für den Fonds führen.
- Der Fonds investiert in Immobilieninvestmentgesellschaften (REITs) und sonstige Unternehmen oder Fonds, die Immobilieninvestitionen tätigen, die größere Risiken beinhalten als direkte Anlagen in Immobilien. Insbesondere können REITs einer weniger strengen Regulierung als der Fonds unterliegen und eine höhere Volatilität als die zugrunde liegenden Vermögenswerte aufweisen.
- Der Fonds kann Derivate einsetzen, um das Risiko zu reduzieren oder das Portfolio effizienter zu verwalten. Dies bringt jedoch andere Risiken mit sich, insbesondere das Risiko, dass ein Kontrahent von Derivaten seinen vertraglichen Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommt.
- Wenn der Fonds Vermögenswerte in anderen Währungen als der Basiswährung des Fonds hält oder Sie in eine Anteilsklasse investieren, die auf eine andere Währung als die Fondswährung lautet (außer es handelt sich um eine abgesicherte Klasse), kann der Wert Ihrer Anlage durch Wechselkursänderungen beeinflusst werden.
- Wenn der Fonds oder eine währungsabgesicherte Anteilsklasse versucht, die Wechselkursschwankungen einer Währung gegenüber der Basiswährung des Fonds abzumildern, kann die Absicherungsstrategie selbst aufgrund von Unterschieden der kurzfristigen Zinssätze zwischen den Währungen einen positiven oder negativen Einfluss auf den Wert des Fonds haben.
- Wertpapiere innerhalb des Fonds können möglicherweise schwer zu bewerten oder zu einem gewünschten Zeitpunkt und Preis zu verkaufen sein, insbesondere unter extremen Marktbedingungen, wenn die Preise von Vermögenswerten möglicherweise sinken, was das Risiko von Anlageverlusten erhöht.
- Die laufenden Kosten können teilweise oder vollständig aus dem Kapital entnommen werden. Dadurch kann das Kapital aufgezehrt oder das Potenzial für Kapitalwachstum verringert werden.
- Der Fonds könnte Geld verlieren, wenn eine Gegenpartei, mit der er Handel treibt, ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Fonds nicht nachkommen kann oder will, oder als Folge eines Unvermögens oder einer Verzögerung in den betrieblichen Abläufen oder des Unvermögens eines Dritten.
Besondere Risiken
- Aktien/Anteile können schnell an Wert verlieren und beinhalten in der Regel höhere Risiken als Anleihen oder Geldmarktinstrumente. Daher kann der Wert Ihrer Investition steigen oder fallen.
- Aktien kleiner und mittelgroßer Unternehmen können volatiler sein als Aktien größerer Unternehmen und bisweilen kann es schwierig sein, Aktien zu bewerten oder zu gewünschten Zeitpunkten und Preisen zu verkaufen, was das Verlustrisiko erhöht.
- Der Fonds ist auf bestimmte Branchen oder Anlagethemen ausgerichtet und kann durch Faktoren wie Änderungen der staatlichen Regulierung, dem zunehmenden Preiswettbewerb und dem technologischen Fortschritt sowie durch andere nachteilige Ereignisse stark beeinflusst werden.
- Dieser Fonds kann im Verhältnis zu seinem Anlageuniversum oder anderen Fonds seines Sektors ein besonders konzentriertes Portfolio aufweisen. Ein ungünstiges Ereignis, das sich nur auf eine kleine Zahl von Positionen auswirkt, könnte zu einer erheblichen Volatilität oder zu erheblichen Verlusten für den Fonds führen.
- Der Fonds investiert in Immobilieninvestmentgesellschaften (REITs) und sonstige Unternehmen oder Fonds, die Immobilieninvestitionen tätigen, die größere Risiken beinhalten als direkte Anlagen in Immobilien. Insbesondere können REITs einer weniger strengen Regulierung als der Fonds unterliegen und eine höhere Volatilität als die zugrunde liegenden Vermögenswerte aufweisen.
- Der Fonds kann Derivate einsetzen, um das Risiko zu reduzieren oder das Portfolio effizienter zu verwalten. Dies bringt jedoch andere Risiken mit sich, insbesondere das Risiko, dass ein Kontrahent von Derivaten seinen vertraglichen Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommt.
- Wenn der Fonds Vermögenswerte in anderen Währungen als der Basiswährung des Fonds hält oder Sie in eine Anteilsklasse investieren, die auf eine andere Währung als die Fondswährung lautet (außer es handelt sich um eine abgesicherte Klasse), kann der Wert Ihrer Anlage durch Wechselkursänderungen beeinflusst werden.
- Wenn der Fonds oder eine währungsabgesicherte Anteilsklasse versucht, die Wechselkursschwankungen einer Währung gegenüber der Basiswährung des Fonds abzumildern, kann die Absicherungsstrategie selbst aufgrund von Unterschieden der kurzfristigen Zinssätze zwischen den Währungen einen positiven oder negativen Einfluss auf den Wert des Fonds haben.
- Wertpapiere innerhalb des Fonds können möglicherweise schwer zu bewerten oder zu einem gewünschten Zeitpunkt und Preis zu verkaufen sein, insbesondere unter extremen Marktbedingungen, wenn die Preise von Vermögenswerten möglicherweise sinken, was das Risiko von Anlageverlusten erhöht.
- Die laufenden Kosten können teilweise oder vollständig aus dem Kapital entnommen werden. Dadurch kann das Kapital aufgezehrt oder das Potenzial für Kapitalwachstum verringert werden.
- Der Fonds könnte Geld verlieren, wenn eine Gegenpartei, mit der er Handel treibt, ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Fonds nicht nachkommen kann oder will, oder als Folge eines Unvermögens oder einer Verzögerung in den betrieblichen Abläufen oder des Unvermögens eines Dritten.
- Zusätzlich zu Erträgen kann diese Anteilsklasse realisierte und nicht realisierte Kapitalgewinne sowie das ursprünglich investierte Kapital ausschütten. Außerdem werden Gebühren, Kosten und Aufwendungen aus dem Kapital beglichen. Beide Faktoren können zu einer Aufzehrung des Kapitals führen und das Potenzial für Kapitalzuwachs einschränken. Anleger sollten auch beachten, dass Ausschüttungen dieser Art in Abhängigkeit des lokalen Steuerrechts möglicherweise als Einkommen behandelt (und besteuert) werden.
Besondere Risiken
- Aktien/Anteile können schnell an Wert verlieren und beinhalten in der Regel höhere Risiken als Anleihen oder Geldmarktinstrumente. Daher kann der Wert Ihrer Investition steigen oder fallen.
- Wenn ein Fonds ein hohes Engagement in einem bestimmten Land oder in einer bestimmten Region hat, trägt er ein höheres Risiko als ein Fonds, der breiter diversifiziert ist.
- Der Fonds ist auf bestimmte Branchen oder Anlagethemen ausgerichtet und kann durch Faktoren wie Änderungen der staatlichen Regulierung, dem zunehmenden Preiswettbewerb und dem technologischen Fortschritt sowie durch andere nachteilige Ereignisse stark beeinflusst werden.
- Dieser Fonds kann im Verhältnis zu seinem Anlageuniversum oder anderen Fonds seines Sektors ein besonders konzentriertes Portfolio aufweisen. Ein ungünstiges Ereignis, das sich nur auf eine kleine Zahl von Positionen auswirkt, könnte zu einer erheblichen Volatilität oder zu erheblichen Verlusten für den Fonds führen.
- Der Fonds investiert in Immobilieninvestmentgesellschaften (REITs) und sonstige Unternehmen oder Fonds, die Immobilieninvestitionen tätigen, die größere Risiken beinhalten als direkte Anlagen in Immobilien. Insbesondere können REITs einer weniger strengen Regulierung als der Fonds unterliegen und eine höhere Volatilität als die zugrunde liegenden Vermögenswerte aufweisen.
- Der Fonds kann Derivate einsetzen, um das Risiko zu reduzieren oder das Portfolio effizienter zu verwalten. Dies bringt jedoch andere Risiken mit sich, insbesondere das Risiko, dass ein Kontrahent von Derivaten seinen vertraglichen Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommt.
- Wenn der Fonds Vermögenswerte in anderen Währungen als der Basiswährung des Fonds hält oder Sie in eine Anteilsklasse investieren, die auf eine andere Währung als die Fondswährung lautet (außer es handelt sich um eine abgesicherte Klasse), kann der Wert Ihrer Anlage durch Wechselkursänderungen beeinflusst werden.
- Wenn der Fonds oder eine währungsabgesicherte Anteilsklasse versucht, die Wechselkursschwankungen einer Währung gegenüber der Basiswährung des Fonds abzumildern, kann die Absicherungsstrategie selbst aufgrund von Unterschieden der kurzfristigen Zinssätze zwischen den Währungen einen positiven oder negativen Einfluss auf den Wert des Fonds haben.
- Wertpapiere innerhalb des Fonds können möglicherweise schwer zu bewerten oder zu einem gewünschten Zeitpunkt und Preis zu verkaufen sein, insbesondere unter extremen Marktbedingungen, wenn die Preise von Vermögenswerten möglicherweise sinken, was das Risiko von Anlageverlusten erhöht.
- Dem Fonds können durch die Anlage in weniger aktiv gehandelten oder weniger entwickelten Märkten höhere Transaktionskosten entstehen als einem Fonds, der in aktivere/höher entwickelte Märkte investiert.
- Die laufenden Kosten können teilweise oder vollständig aus dem Kapital entnommen werden. Dadurch kann das Kapital aufgezehrt oder das Potenzial für Kapitalwachstum verringert werden.
- Der Fonds könnte Geld verlieren, wenn eine Gegenpartei, mit der er Handel treibt, ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Fonds nicht nachkommen kann oder will, oder als Folge eines Unvermögens oder einer Verzögerung in den betrieblichen Abläufen oder des Unvermögens eines Dritten.
- Zusätzlich zu Erträgen kann diese Anteilsklasse realisierte und nicht realisierte Kapitalgewinne sowie das ursprünglich investierte Kapital ausschütten. Außerdem werden Gebühren, Kosten und Aufwendungen aus dem Kapital beglichen. Beide Faktoren können zu einer Aufzehrung des Kapitals führen und das Potenzial für Kapitalzuwachs einschränken. Anleger sollten auch beachten, dass Ausschüttungen dieser Art in Abhängigkeit des lokalen Steuerrechts möglicherweise als Einkommen behandelt (und besteuert) werden.