KI ermöglichen: Rückenwind für Halbleiter und Rechenzentren
Die Portfoliomanager Richard Clode und Guy Barnard diskutieren die neueste Produkteinführung von nVIDIA und liefern Beispiele dafür, wie Technologie- und Immobilienunternehmen zusammenarbeiten, um die anhaltende Nachfrage nach GenAI zu ermöglichen und davon zu profitieren.
6 Minuten Lesezeit
Zentrale Erkenntnisse:
- nVIDIA sorgt weiterhin für verbesserte KI-Wertentwicklung, Geschwindigkeit und reduzierten Energieverbrauch.
- Rechenzentrums-REITs profitieren von der starken Nachfrage aufgrund des steigenden Wachstums und der steigenden Ausgaben für die Infrastruktur von Rechenzentren.
- Technologie- und Immobilienunternehmen schließen sich zusammen und schaffen mehrere Wachstumspfade, um der wachsenden GenAI-Nachfrage gerecht zu werden.
Da generative KI (genAI) noch in den Kinderschuhen steckt, gibt es vielfältige und spannende bestehende und neue Anwendungsfälle, die eine steigende Nachfrage und Investitionen von Unternehmen und Regierungen anregen. All dies erfordert jedoch eine KI-Infrastruktur – die Hardware (z. B. GPUs, Server, Datenspeicher) und Software (Programmiersprachen, Plattformen, Tools). Ebenso wichtig sind die Rechenzentren zur Unterbringung der Server, die große Energiemengen benötigen, um sie zu betreiben und zu kühlen. Die Unternehmen hinter diesen entscheidenden KI-Enablern arbeiten im Wettlauf um die Nutzung der Vorteile der KI zusammen.
Die technische Sicht (Richard)
Die jüngste GTC-Veranstaltung von nVIDIA in San Jose wurde als „Konferenz für das Zeitalter der KI“ bezeichnet und enttäuschte nicht, denn es wurden zahlreiche Innovationen angekündigt. Das Herzstück war die Einführung der Chiparchitektur der nächsten Generation – Blackwell – benannt nach dem ersten afroamerikanischen Mathematiker, der in die National Academy of Sciences aufgenommen wurde. Der neue Chip verfügt über gewaltige 208 Milliarden Transistoren im Vergleich zu 80 Milliarden beim Vorgängermodell.1 Dies wird jedoch durch das Zusammenfügen zweier separater GPU-Chips erreicht, da die Größe jedes Chips die physikalische Maskengrenze eines ASML-Lithografiewerkzeugs erreicht hat (die maximale Größe, die ein Lithografiewerkzeug zum Bau eines Chips ätzen kann).
NVIDIA bekämpft weiterhin das Verblassen des Mooreschen Gesetzes durch innovative, fortschrittliche Paketierung und die deutliche Nutzung von Speicher mit höherer Bandbreite. Das Unternehmen ist jedoch davon überzeugt, dass die enorme Komplexität der generativen KI nur mit einer Full-Stack-Lösung bewältigt werden kann. Dabei werden die proprietären High-Wertentwicklung-Netzwerke und Interkonnektoren von nVIDIA wie NVLink sowie Software mit einer Transformer-Engine der zweiten Generation zusammengeführt, die das Trainieren und Ableiten großer Sprachmodelle mit Berechnungen mit geringerer Präzision ermöglicht. Diese Fähigkeit beschleunigt die Leistung erheblich und reduziert den Stromverbrauch.
Auf der GTC hat nVIDIA diese Full-Stack-Lösung auf die nächste Stufe gehoben und den GB200 NVL72 vorgestellt (einen Server und eine Workstation, die GPGPUs zur Beschleunigung von Deep-Learning-Anwendungen nutzen). Traditionell hat nVIDIA Boards mit acht GPUs verkauft, aber das neue Produkt ist eine vollständige Rack-Lösung mit 72 GPUs sowie 36 Grace Hopper ARM-CPUs – alle über Tausende von NVLinks miteinander verbunden. Diese Lösung bietet eine beispiellose Rechenleistung und ermöglicht das Trainieren eines Large Language Model (LLM) mit Billionen Parametern viermal schneller und benötigt dabei nur 25 % der Leistung einer nVIDIA H100 Tensor Core GPU. Noch beeindruckender ist, dass KI-Inferenz 30-mal schneller durchgeführt werden kann. Allein die enorme Rechenleistung verbraucht viel Strom, aber nVIDIA stellt von Luft- auf Flüssigkeitskühlung um. Dadurch kann das Rack seine Rechendichte ohne Überhitzung erhöhen und so die benötigte Stellfläche reduzieren, was ein wesentlicher Faktor für den Gesamtstromverbrauch in Rechenzentren ist. Im Vergleich zu einer luftgekühlten H100-Infrastruktur kann ein GB200 bei gleicher Leistung die 25-fache Leistung liefern und gleichzeitig den Wasserverbrauch senken.
NVIDIA gab kürzlich bekannt, dass die Nachfrage von Staaten (Regierungen) so groß war wie die der drei größten Hyperscaler zusammen. Dies ist einer der Hauptgründe dafür, dass der CEO von nVIDIA davon überzeugt ist, dass die derzeit installierte Basis an Rechenzentrumsinfrastruktur von einer Billion US-Dollar in den nächsten vier bis fünf Jahren auf zwei Billionen US-Dollar anwachsen kann, wobei die jährlichen Ausgaben für die Rechenzentrumsinfrastruktur langfristig von 250 Milliarden US-Dollar auf 500 Milliarden US- Dollar steigen werden.2 Das vollständige Server-Rack-Angebot des GB200 NVL72 ist derzeit die ideale Lösung für souveräne Staaten, denen die technologischen Möglichkeiten fehlen, eigene KI-Trainings- oder Inferenzcluster zu entwickeln, und die eher bereit sind, Standardlösungen zu kaufen.
Die Immobilienansicht (Guy)
Das Wachstum von KI- und maschinellen Lernanwendungen, die erhebliche Rechenleistung und Datenspeicherung erfordern, ist der jüngste von vielen Faktoren, die den Bedarf potenzieller Mieter an erweiterten Rechenzentrumskapazitäten erhöhen. Rechenzentrums-REITs verzeichnen eine steigende Nachfrage von Kunden, die ihre ehrgeizigen Wachstumspläne in den Bereichen KI und digitale Infrastruktur absichern möchten. Tatsächlich beliefen sich die neuen Leasingaktivitäten in den USA im Jahr 2023 auf den gleichen Betrag wie in den gesamten drei Jahren zuvor (2020–2022).3
Einige Prognosen für das künftige KI-gesteuerte Nachfragewachstum sind atemberaubend: Morgan Stanley prognostizierte, dass das Wachstum im öffentlichen Cloud-Markt von derzeit über 500 Milliarden US-Dollar auf ein Potenzial von 2,5 Billionen US-Dollar bis 2032 ansteigen wird.4 Die Boston Consulting Group prognostiziert, dass die zukünftigen Anforderungen des KI-Computing bis 2030 zu einer Verdreifachung des Stromverbrauchs von Rechenzentren führen werden – das entspricht dem Stromverbrauch eines Drittels der US-Haushalte pro Jahr.5
Equinix, der weltweit größte REIT für Rechenzentren, ist ein Beispiel für ein Unternehmen, das vom anhaltenden Wachstum der Nachfrage nach Rechenzentren profitiert hat. Equinix wurde vor 25 Jahren gegründet und hat die am stärksten vernetzte Rechenzentrumsplattform der Welt entwickelt. Equinix ist ein wirklich globales Unternehmen, dessen Umsatz mehr als die Hälfte außerhalb der USA erwirtschaftet. Darüber hinaus strebt das Unternehmen an, bis 2030 weltweit klimaneutral zu sein und hat in den letzten Jahren einen Anteil von über 90 % erneuerbarer Energie erreicht.
Equinix gab vor Kurzem eine Partnerschaft mit nVIDIA bekannt, um die Supercomputer-Systeme des Chipherstellers Unternehmenskunden auf Outsourcing-Basis anzubieten. Dadurch wird es für Equinix-Kunden einfacher, „private KI“-Computersysteme zu betreiben, was individuelle Anwendungsfälle und eine bessere Kontrolle über proprietäre Daten ermöglicht, statt sich auf Cloud-basiertes Computing von Unternehmen wie Amazon (AWS) und Microsoft (Azure) zu verlassen, was bei manchen Benutzern Bedenken hinsichtlich des Datenschutzes aufwerfen kann. nVIDIA hat Equinix-Mitarbeiter für den Aufbau und Betrieb ihrer Systeme geschult, was Equinix ein neues Serviceniveau für seine Mieter eröffnen wird – und letztendlich eine neue Einnahmequelle.
Wir glauben, dass dies ein Beispiel für vielfältige Wachstumspfade für Rechenzentren ist, da die Welt in einem sich schnell verändernden Technologiezeitalter wettbewerbsfähig bleiben und relevant bleiben möchte.
Fazit
Die steigende Nachfrage nach genKI bringt sowohl Chancen als auch Risiken mit sich, birgt jedoch für die wichtigsten Entwickler auch das Potenzial für erhebliche Vorteile. In Kombination mit der Umstellung auf neue Technologien zur Ermöglichung eines geringeren Stromverbrauchs entstehen dadurch vielfältige Möglichkeiten für aktive Investoren in verschiedenen Sektoren, einschließlich Technologie und Immobilien.
In einem Folgeartikel werden wir uns aus geopolitischer und Nachhaltigkeitsperspektive eingehender mit der Frage befassen, wie das Wachstum von KI und Rechenzentren die Spannungen im Halbleiterhandel anheizt und welche Risiken daraus entstehen Regulierungsreform angesichts des unersättlichen Energiebedarfs der KI und der Auswirkungen, die dies für Investoren hat.
Diese Themen werden auch in einem kommenden Artikel des Global Sustainable Equity -Teams mit dem Titel „Data Center Boom: Navigating the Power Crunch“ untersucht.
1 nVIDIA-Presseabteilung, 18. März 2024: Die NVIDIA Blackwell-Plattform kommt und läutet eine neue Ära der Datenverarbeitung ein.
2 Keynote-Rede von Jensen Huang bei GTC 2024.
3 UBS Data Center Hawk, 24. Februar 2024.
4 Morgan Stanley, IDC. Morgan Stanley Research, Global Telco, Tech & Infrastructure, 27. Februar 2024.
5NuScale NonProprietary-Präsentation. Daten der Boston Consulting Group: Die Auswirkungen von GenAI auf Elektrizität. Wie GenAI den Rechenzentrumsboom in den USA ankurbelt, 13. September 2023.
KI-Inferenz: bezieht sich auf die Verarbeitung künstlicher Intelligenz, bei der Wissen aus einem trainierten neuronalen Netzwerkmodell verwendet wird, um ein Ergebnis abzuleiten.
Vollständige Rack-Lösung: bezieht sich normalerweise auf Rechenzentren, Server-Hosting und Netzwerkumgebungen. Es bezieht sich auf das Mieten oder Kaufen eines kompletten Racks mit Serverausrüstung und -diensten in einem Rechenzentrum. Diese Lösung umfasst den physischen Rackraum, die darin untergebrachten Server und Hardware, Netzwerkgeräte (wie Switches und Router), Energieverwaltungssysteme und Kühlmechanismen, um sicherzustellen, dass die Geräte effizient und zuverlässig arbeiten.
Full-Stack-Lösung: bezeichnet einen umfassenden Ansatz zur Softwareentwicklung, der alle Ebenen einer Anwendung oder eines Projekts abdeckt. Dazu gehören sowohl die Front-End- als auch die Back-End-Komponenten sowie alle anderen Schichten, die für die vollständige Funktion der Anwendung erforderlich sind.
GenAI: Generative KI bezieht sich auf Deep-Learning-Modelle, die auf großen Rohdatenmengen trainieren, um „neue Inhalte“ wie Texte, Bilder, Audio und Video zu generieren.
GPU: Eine Grafikverarbeitungseinheit führt komplexe mathematische und geometrische Berechnungen durch, die für die Grafikwiedergabe erforderlich sind.
GPU-Chip: bezieht sich auf das bloße Stück Silizium, aus dem die Verarbeitungseinheit (eine GPU oder CPU) besteht. Die wird oft mit „Chip“ verwechselt.
GPGPU: Allzweck-Grafikverarbeitungseinheiten nutzen die Leistung von GPUs, die üblicherweise zur Generierung von Computergrafiken verwendet werden, um Aufgaben auszuführen, die traditionell von Zentraleinheiten (CPU) erledigt werden.
Hyperscaler : Unternehmen, die Infrastruktur für Cloud-, Netzwerk- und Internetdienste in großem Umfang bereitstellen. Beispiele hierfür sind Google, Microsoft, Facebook, Alibaba und Amazon Web Services (AWS).
LLM (Large Language Model): eine spezielle Art künstlicher Intelligenz, die auf großen Textmengen trainiert wurde, um vorhandene Inhalte zu verstehen und Originalinhalte zu generieren.
Moores Gesetz: sagt voraus, dass sich die Anzahl der Transistoren, die auf einen Mikrochip passen, ungefähr alle zwei Jahre verdoppeln wird, was somit die relativen Kosten senken und die Wertentwicklung steigern wird.
WICHTIGE INFORMATIONEN
Es gibt keine Garantie dafür, dass sich vergangene Trends fortsetzen oder prognostizierte Entwicklungen eintreten.
Technologiebranchen können erheblich von der Veralterung bestehender Technologien, kurzen Produktzyklen, fallenden Preisen und Gewinnen, dem Wettbewerb durch neue Marktteilnehmer und den allgemeinen wirtschaftlichen Bedingungen betroffen sein. Eine konzentrierte Anlage in einer einzelnen Branche könnte volatiler sein als die Wertentwicklung weniger konzentrierter Anlagen und des Marktes.
REITs oder Real Estate Investment Trusts investieren in Immobilien durch direkten Besitz von Immobilienvermögen, Immobilienanteilen oder Hypotheken. Da sie an einer Börse notiert sind, sind REITs in der Regel sehr liquide und werden wie Aktien gehandelt.
Immobilienaktien, einschließlich Immobilien-Investmentgesellschaften (REITs), können zusätzlichen Risiken ausgesetzt sein, unter anderem einem Zins-, Management-, Steuer-, Wirtschafts-, Umwelt- und Konzentrationsrisiko.
Die vorstehenden Einschätzungen sind die des Autors zum Zeitpunkt der Veröffentlichung und können von den Ansichten anderer Personen/Teams bei Janus Henderson Investors abweichen. Die Bezugnahme auf einzelne Wertpapiere stellt keine Empfehlung zum Kauf, Verkauf oder Halten eines Wertpapiers, einer Anlagestrategie oder eines Marktsektors dar und sollten nicht als gewinnbringend angesehen werden. Janus Henderson Investors, die mit ihr verbundenen Berater oder ihre Mitarbeiter haben möglicherweise eine Position in den genannten Wertpapieren.
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für die künftige Wertentwicklung. Alle Performance-Angaben beinhalten Erträge und Kapitalgewinne bzw. -verluste, aber keine wiederkehrenden Gebühren oder sonstigen Ausgaben des Fonds.
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Bitte lesen Sie die folgenden wichtigen Informationen zu den Fonds im Zusammenhang mit diesem Artikel.
- Aktien/Anteile können schnell an Wert verlieren und beinhalten in der Regel höhere Risiken als Anleihen oder Geldmarktinstrumente. Daher kann der Wert Ihrer Investition steigen oder fallen.
- Aktien kleiner und mittelgroßer Unternehmen können volatiler sein als Aktien größerer Unternehmen und bisweilen kann es schwierig sein, Aktien zu bewerten oder zu gewünschten Zeitpunkten und Preisen zu verkaufen, was das Verlustrisiko erhöht.
- Wenn ein Fonds ein hohes Engagement in einem bestimmten Land oder in einer bestimmten Region hat, trägt er ein höheres Risiko als ein Fonds, der breiter diversifiziert ist.
- Der Fonds ist auf bestimmte Branchen oder Anlagethemen ausgerichtet und kann durch Faktoren wie Änderungen der staatlichen Regulierung, dem zunehmenden Preiswettbewerb und dem technologischen Fortschritt sowie durch andere nachteilige Ereignisse stark beeinflusst werden.
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- Der Fonds kann Derivate einsetzen, um das Risiko zu reduzieren oder das Portfolio effizienter zu verwalten. Dies bringt jedoch andere Risiken mit sich, insbesondere das Risiko, dass ein Kontrahent von Derivaten seinen vertraglichen Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommt.
- Wenn der Fonds Vermögenswerte in anderen Währungen als der Basiswährung des Fonds hält oder Sie in eine Anteilsklasse investieren, die auf eine andere Währung als die Fondswährung lautet (außer es handelt sich um eine abgesicherte Klasse), kann der Wert Ihrer Anlage durch Wechselkursänderungen beeinflusst werden.
- Wenn der Fonds oder eine währungsabgesicherte Anteilsklasse versucht, die Wechselkursschwankungen einer Währung gegenüber der Basiswährung des Fonds abzumildern, kann die Absicherungsstrategie selbst aufgrund von Unterschieden der kurzfristigen Zinssätze zwischen den Währungen einen positiven oder negativen Einfluss auf den Wert des Fonds haben.
- Wertpapiere innerhalb des Fonds können möglicherweise schwer zu bewerten oder zu einem gewünschten Zeitpunkt und Preis zu verkaufen sein, insbesondere unter extremen Marktbedingungen, wenn die Preise von Vermögenswerten möglicherweise sinken, was das Risiko von Anlageverlusten erhöht.
- Der Fonds könnte Geld verlieren, wenn eine Gegenpartei, mit der er Handel treibt, ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Fonds nicht nachkommen kann oder will, oder als Folge eines Unvermögens oder einer Verzögerung in den betrieblichen Abläufen oder des Unvermögens eines Dritten.
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- Dieser Fonds kann im Verhältnis zu seinem Anlageuniversum oder anderen Fonds seines Sektors ein besonders konzentriertes Portfolio aufweisen. Ein ungünstiges Ereignis, das sich nur auf eine kleine Zahl von Positionen auswirkt, könnte zu einer erheblichen Volatilität oder zu erheblichen Verlusten für den Fonds führen.
- Der Fonds kann Derivate einsetzen, um das Risiko zu reduzieren oder das Portfolio effizienter zu verwalten. Dies bringt jedoch andere Risiken mit sich, insbesondere das Risiko, dass ein Kontrahent von Derivaten seinen vertraglichen Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommt.
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- Wenn der Fonds oder eine währungsabgesicherte Anteilsklasse versucht, die Wechselkursschwankungen einer Währung gegenüber der Basiswährung des Fonds abzumildern, kann die Absicherungsstrategie selbst aufgrund von Unterschieden der kurzfristigen Zinssätze zwischen den Währungen einen positiven oder negativen Einfluss auf den Wert des Fonds haben.
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- Der Fonds investiert in Immobilieninvestmentgesellschaften (REITs) und sonstige Unternehmen oder Fonds, die Immobilieninvestitionen tätigen, die größere Risiken beinhalten als direkte Anlagen in Immobilien. Insbesondere können REITs einer weniger strengen Regulierung als der Fonds unterliegen und eine höhere Volatilität als die zugrunde liegenden Vermögenswerte aufweisen.
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- Wenn der Fonds Vermögenswerte in anderen Währungen als der Basiswährung des Fonds hält oder Sie in eine Anteilsklasse investieren, die auf eine andere Währung als die Fondswährung lautet (außer es handelt sich um eine abgesicherte Klasse), kann der Wert Ihrer Anlage durch Wechselkursänderungen beeinflusst werden.
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- Wertpapiere innerhalb des Fonds können möglicherweise schwer zu bewerten oder zu einem gewünschten Zeitpunkt und Preis zu verkaufen sein, insbesondere unter extremen Marktbedingungen, wenn die Preise von Vermögenswerten möglicherweise sinken, was das Risiko von Anlageverlusten erhöht.
- Die laufenden Kosten können teilweise oder vollständig aus dem Kapital entnommen werden. Dadurch kann das Kapital aufgezehrt oder das Potenzial für Kapitalwachstum verringert werden.
- Der Fonds könnte Geld verlieren, wenn eine Gegenpartei, mit der er Handel treibt, ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Fonds nicht nachkommen kann oder will, oder als Folge eines Unvermögens oder einer Verzögerung in den betrieblichen Abläufen oder des Unvermögens eines Dritten.
- Zusätzlich zu Erträgen kann diese Anteilsklasse realisierte und nicht realisierte Kapitalgewinne sowie das ursprünglich investierte Kapital ausschütten. Außerdem werden Gebühren, Kosten und Aufwendungen aus dem Kapital beglichen. Beide Faktoren können zu einer Aufzehrung des Kapitals führen und das Potenzial für Kapitalzuwachs einschränken. Anleger sollten auch beachten, dass Ausschüttungen dieser Art in Abhängigkeit des lokalen Steuerrechts möglicherweise als Einkommen behandelt (und besteuert) werden.
Besondere Risiken
- Aktien/Anteile können schnell an Wert verlieren und beinhalten in der Regel höhere Risiken als Anleihen oder Geldmarktinstrumente. Daher kann der Wert Ihrer Investition steigen oder fallen.
- Aktien kleiner und mittelgroßer Unternehmen können volatiler sein als Aktien größerer Unternehmen und bisweilen kann es schwierig sein, Aktien zu bewerten oder zu gewünschten Zeitpunkten und Preisen zu verkaufen, was das Verlustrisiko erhöht.
- Der Fonds ist auf bestimmte Branchen oder Anlagethemen ausgerichtet und kann durch Faktoren wie Änderungen der staatlichen Regulierung, dem zunehmenden Preiswettbewerb und dem technologischen Fortschritt sowie durch andere nachteilige Ereignisse stark beeinflusst werden.
- Der Fonds investiert in Immobilieninvestmentgesellschaften (REITs) und sonstige Unternehmen oder Fonds, die Immobilieninvestitionen tätigen, die größere Risiken beinhalten als direkte Anlagen in Immobilien. Insbesondere können REITs einer weniger strengen Regulierung als der Fonds unterliegen und eine höhere Volatilität als die zugrunde liegenden Vermögenswerte aufweisen.
- Der Fonds kann Derivate einsetzen, um sein Anlageziel zu erreichen. Dies kann zu einer „Hebelwirkung“ führen, die ein Anlageergebnis vergrößern kann, und die Gewinne oder Verluste des Fonds können höher sein als die Kosten des Derivats. Derivate bringen jedoch andere Risiken mit sich, insbesondere das Risiko, dass ein Kontrahent von Derivaten seinen vertraglichen Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommt.
- Wenn der Fonds Vermögenswerte in anderen Währungen als der Basiswährung des Fonds hält oder Sie in eine Anteilsklasse investieren, die auf eine andere Währung als die Fondswährung lautet (außer es handelt sich um eine abgesicherte Klasse), kann der Wert Ihrer Anlage durch Wechselkursänderungen beeinflusst werden.
- Wenn der Fonds oder eine währungsabgesicherte Anteilsklasse versucht, die Wechselkursschwankungen einer Währung gegenüber der Basiswährung des Fonds abzumildern, kann die Absicherungsstrategie selbst aufgrund von Unterschieden der kurzfristigen Zinssätze zwischen den Währungen einen positiven oder negativen Einfluss auf den Wert des Fonds haben.
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- Zusätzlich zu Erträgen kann diese Anteilsklasse realisierte und nicht realisierte Kapitalgewinne sowie das ursprünglich investierte Kapital ausschütten. Außerdem werden Gebühren, Kosten und Aufwendungen aus dem Kapital beglichen. Beide Faktoren können zu einer Aufzehrung des Kapitals führen und das Potenzial für Kapitalzuwachs einschränken. Anleger sollten auch beachten, dass Ausschüttungen dieser Art in Abhängigkeit des lokalen Steuerrechts möglicherweise als Einkommen behandelt (und besteuert) werden.