Bitte stellen Sie sicher, dass Javascript zwecks Zugang zur Websiteaktiviert ist Demografische Veränderungen: Trends und Auswirkungen für Unternehmen und Anleger - Janus Henderson Investors
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Demografische Veränderungen: Trends und Auswirkungen für Unternehmen und Anleger

Unterschiedliche Generationen wirken sich auf den beruflichen Erfolg und das Verbraucherverhalten aus und haben entsprechende Folgewirkungen auf die Kapitalrendite. Dr. Paul Redmond, ein führender Anlageexperte für Generationenfragen und die Zukunft der Arbeit, erläutert die Präferenzen verschiedener Generationen und wie man mit ihnen umgeht.

Paul Redmond

Paul Redmond

Director of Student Experience and Enhancement an der University of Liverpool


Alison Porter

Alison Porter

Portfoliomanager


30. Juli 2024
7 Minuten Lesezeit

Zentrale Erkenntnisse:

  • Untersuchungen zu den vier wichtigsten Erwerbsgenerationen offenbaren deutliche Unterschiede und Vorlieben, die sich sowohl auf den Erfolg einer Belegschaft als auch auf die Entscheidungen der Verbraucher auswirken.
  • Durch das Verständnis der Kommunikationspräferenzen, Motivationen und Technologienutzung und die entsprechende Anpassung des Konzepts können die Produktivität und die Erfolgschancen eines Unternehmens deutlich verbessert werden.
  • Eine neue Studie zu „demografischen Präferenzen“ liefert zusätzliche Markteinblicke in die Entscheidungen der Generationen hinsichtlich ökologischer Nachhaltigkeit, Verbraucherverhalten, künstlicher Intelligenz, Elektrofahrzeugen und Kryptowährungen.

Angesichts der zunehmenden Diversität in der Arbeitswelt von heute ist das Verständnis demografischer Veränderungen für Unternehmen, die ihre Wettbewerbsfähigkeit bewahren wollen, von entscheidender Bedeutung – und auch für Anleger, die die Gewinner ermitteln möchten. Während meiner jüngsten Präsentation beim Janus Henderson London Knowledge Exchange gab ich einen Überblick über meine laufende Forschung zu Generationen und der Zukunft der Arbeitswelt. Zum Abschluss gab ich eine Zusammenfassung eines kürzlich in Zusammenarbeit mit Janus Henderson durchgeführten Forschungsprojekts, in dem die Auswirkungen der Technologie auf die vier „arbeitenden“ Generationen untersucht wurden. Hierbei wurden auch die Einstellungen jeder Generation zu Nachhaltigkeit, Umweltschutz und anderen aktuellen sozialen und technologischen Themen untersucht.

Dieser Artikel bietet eine Zusammenfassung der wichtigsten in der Präsentation angesprochenen Punkte und unterstreicht den Wert der Generationenforschung für das Verständnis zukünftiger Markttreiber.

Die Art demografischer Veränderungen

Der Begriff „demografische Veränderung“ beschreibt Veränderungen in der Altersverteilung, der Bevölkerungsgröße und der geografischen Verteilung von Einzelpersonen und Gruppen im Laufe der Zeit. Diese Veränderungen treten typischerweise aufgrund von Faktoren wie steigenden und fallenden Geburten- und Sterberaten sowie Veränderungen gesellschaftlicher Normen und Verhaltensweisen auf. Das Verständnis demografischer Veränderungen kann Unternehmen dabei helfen, Strategien zu entwickeln, die auf schwankende Verbraucheranforderungen reagieren. Darüber hinaus kann es dazu beitragen, die Personalfluktuation zu verringern und einen Talentpool aufzubauen.

In den vergangenen Jahren habe ich Hunderte von Organisationen auf der ganzen Welt beraten. Ich habe festgestellt, dass demografische Veränderungen stark von der Verbreitung neuer Technologien beeinflusst werden, insbesondere von Smartphones, Tablets und sozialen Medien. Nach Angaben des Office of Communications, das in Großbritannien für Rundfunk und Telekommunikation zuständig ist, hat derzeit etwa jedes fünfte Kind im Alter von unter vier Jahren im Vereinigten Königreich Zugang zu einem Smartphone, und etwa die Hälfte der Teenager bezeichnet sich selbst als „handysüchtig“.

Die allgegenwärtige Verbreitung von Technologie wiederum führt zu einer stärkeren Individualisierung der Gesellschaft und verlangsamt gleichzeitig die Lebensverläufe. Durch die Technologie werden wir individueller als je zuvor und bleiben zugleich psychisch länger jung.

Unterschiede zwischen den Generationen verstehen

Eine weitere Möglichkeit, demografische Veränderungen zu untersuchen, ist die Betrachtung der Generationen. In der Generationenforschung werden demografische Kohorten typischerweise auf der Grundlage ihres Geburtsjahrgangs in Gruppen eingeteilt.

Für Unternehmen und Anleger ist es von entscheidender Bedeutung, den Einfluss zu verstehen, den verschiedene Generationen auf eine zunehmend vielfältigere Arbeitswelt haben. Jede Generation bringt ihre eigenen Stärken und Herausforderungen mit zur Arbeit. Die Generationen arbeiten unterschiedlich, kommunizieren unterschiedlich und reagieren unterschiedlich auf Vorgesetzte. Ein Einheitsansatz wird in einem Umfeld mit mehreren Generationen zwangsläufig scheitern. Andererseits können Unternehmen, die diese Unterschiede nutzen, eingespielte und produktive Teams aufbauen und erhalten. Tabelle 1 bietet einen kurzen Überblick über die vier Generationen, die derzeit in der Arbeitswelt interagieren.

Tabelle 1: Überblick über die vier berufstätigen Generationen

Generation Eigenschaften <strong>Herausforderungen</strong>
Babyboomer (1946-1964) Arbeitsmoral: Hohes Engagement und Loyalität gegenüber dem Arbeitgeber.

Erfahrung: Bringen umfangreiche Erfahrung und Kenntnisse in Ihre Rollen ein.

Kommunikation: Bevorzugen persönliche Interaktionen und traditionelle Kommunikationsmethoden.

Motivationen: Arbeitsplatzsicherheit, finanzielle Vergütung und Anerkennung ihrer Fachkenntnisse.

Hat möglicherweise Schwierigkeiten, neue Technologien zu nutzen.

Mögliche Schwierigkeiten beim Umgang mit den Werten und Arbeitsstilen jüngerer Kollegen.

Generation X

(1966-1980)

Unabhängigkeit: Bekannt für ihre Eigenständigkeit und Wertschätzung der Work-Life-Balance.

Technologie: Vertraut mit der Technologie, da sie mit der Einführung von PCs aufgewachsen sind.

Kommunikation: Bevorzugen direkte und unkomplizierte Kommunikation.

Motivationen: Schätzen Flexibilität, Autonomie und Möglichkeiten zur persönlichen Weiterentwicklung.

Sie stehen oft unter der doppelten Belastung, sich um ihre alternden Eltern zu kümmern und gleichzeitig für ihre eigenen Kinder zu sorgen.

Können sich von den größeren Generationen der Babyboomer und Millennials in den Schatten gestellt fühlen.

Millennials

(1981-1996)

Technisch versiert: Erfahren im Umgang mit digitalen Technologien, da sie mit dem Internet aufgewachsen sind.

Zusammenarbeit: Schätzen Teamarbeit, häufiges Feedback und Bestätigung.

Kommunikation: Bevorzugen digitale Kommunikationsmethoden und Transparenz.

Motivationen: Angetrieben von Zielsetzungen, sinnvoller Arbeit und Aufstiegschancen.

Von älteren Generationen als anmaßend oder ungeduldig wahrgenommen.

Hohe Erwartungen an einen schnellen beruflichen Aufstieg können zu Frustration führen.

Generation Z

(1997-2010)

Digital Natives: Äußerst versiert im Umgang mit digitaler Technologie, da sie mit Smartphones und sozialen Medien aufgewachsen sind.

Unternehmerisch: Zeigen einen starken Unternehmergeist und den Wunsch nach Unabhängigkeit.

Kommunikation: Bevorzugen kurze, visuelle Kommunikationsformen und sofortiges Feedback.

Motivationen: Streben nach Arbeitsplatzsicherheit, Vielfalt, Inklusion und ethischen Praktiken am Arbeitsplatz.

Eine kurze Aufmerksamkeitsspanne und eine Vorliebe für Multitasking können die Produktivität beeinträchtigen.

Da sie sich noch am Anfang ihrer Karriere befinden, benötigen sie möglicherweise mehr Anleitung und Mentoring.

Quelle: Dr. Paul Redmond, 2024.

Tabelle 2 veranschaulicht die Verteilung der Generationen auf die Regionen. Nachdem sie vor Kurzem die Generation X überholt haben, stellen die Millennials nun die größte einzelne Generation in der Arbeitswelt dar. Meine Forschungen haben gezeigt, dass Millennials in vielen Unternehmen mittlerweile die mittlere Führungsebene besetzen, was für sie und ihre direkten Untergebenen eine Herausforderung darstellen kann. Millennials fällt es oft schwer, offene und ehrliche Gespräche zu führen, insbesondere wenn es um schwierige Themen geht. Führungskräfte der Babyboomer- und Generation X-Generation sollten es als wichtiges Ziel betrachten, die Millennials zu unterstützen und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre Fähigkeiten und ihr Selbstvertrauen weiterzuentwickeln.

Angesichts ihrer Vertrautheit mit der Technologie und ihrer Fähigkeit, im Team für bürgerliche und gemeinschaftsorientierte Ziele zu arbeiten, kann die Entwicklung von Millennials in der mittleren Führungsebene erhebliche Chancen für Unternehmen und Anleger bieten, insbesondere in Bereichen, die mit Nachhaltigkeit und Umweltschutz zu tun haben.

Tabelle 2: Verteilung der Generationen in den regionalen Belegschaften

Region Babyboomer Generation X Millennials Generation Z
USA 25% 33% 35% 7%
EMEA 10-15% 25-30% 35-40% 15-20%
Großbritannien 14% 33% 35% 18%

Quelle: Bureau of Labor Statistics; Purdue Global; Catalyst; CIPD; Weltwirtschaftsforum; McKinsey & Company; Pew Research Center; Forage; Purdue Global. EMEA = Europa, Naher Osten, Afrika. Daten aus verschiedenen Quellen, Stand: Juli 2024.

Janus Henderson-Umfrage zu demografischen Präferenzen, 2024

Anfang des Jahres habe ich gemeinsam mit Janus Henderson ein bahnbrechendes Forschungsprojekt in Angriff genommen, dessen Ziel es war, die Einstellungen jeder Generation zu ökologischer Nachhaltigkeit, zum Konsumverhalten der Verbraucher, zu künstlicher Intelligenz, zu bevorzugten Kommunikationskanälen, zu Einstellungen zu Elektrofahrzeugen und zu Kryptowährungen zu untersuchen.

Die Ergebnisse verdeutlichten, wie sehr die Einstellungen zu solchen Themen zwischen den Generationen unterschiedlich ausfallen. Zu den wichtigsten Erkenntnissen der Studie, die im Laufe des Jahres vollständig veröffentlicht werden soll, zählen:

  • Nachhaltigkeit ist allen Generationen wichtig, jedoch bei den Millennials und der Generation Z am wichtigsten.
  • Millennials sind bereit, ihre persönlichen Finanzen nachhaltig und ökologisch zu organisieren.
  • Millennials kaufen eher nachhaltige Produkte und Dienstleistungen und sind bereit, dafür mehr zu bezahlen.
  • E-Mails bleiben für alle Generationen die beliebteste Kommunikationsplattform, insbesondere wenn es um die Übermittlung sensibler Gesundheitsinformationen geht.
  • Die Babyboomer und die Generation X stehen der KI skeptisch gegenüber, insbesondere im Hinblick auf ihre Auswirkungen auf die Arbeitsplätze. Millennials und die Generation Z sind optimistischer und sehen darin eine Möglichkeit für die künftige Beschäftigung.
  • Elektrofahrzeuge: Millennials und die Generation Z sehen dies am positivsten und würden diese Fahrzeuge am ehesten kaufen.

Mithilfe dieser Forschung wurde eine neue Generationentypologie entwickelt. Millennials treten als „digitale Umweltschützer“ auf – eine Gruppe, die von starken ethischen und nachhaltigen Werten angetrieben wird und gleichzeitig über die Fähigkeiten, das Wissen und den Optimismus verfügt, um den Aufstieg der KI zu ihren Gunsten zu nutzen. Die Generation Z hingegen sind die „Technologiepioniere“ – die ersten echten Digital Natives, die mit der Technologie vertraut sind, aber dennoch Wert auf Individualität und Privatsphäre legen. Die Babyboomer gelten als „traditionelle Verwalter “ – sie legen Wert auf harte Arbeit, Loyalität und Tradition und fungieren als Verwalter etablierter Systeme und Prozesse. Die Generation X besteht aus „pragmatischen Nomaden“ – unabhängig, eigenständig, pragmatisch – und ist gegenüber Botschaften zu Nachhaltigkeit, Umweltschutz und neuen Technologien äußerst skeptisch.

„Die meisten Menschen sind sich der Unterschiede der Einstellung zwischen bestimmten Generationen bewusst. Doch eine genauere Betrachtung von Themen, die erst in jüngerer Zeit in den Vordergrund gerückt sind und unseren Lebensstil prägen, liefert wertvolle Einblicke. Natürlich spielt die Technologie bei den meisten dieser Themen eine zentrale Rolle, und dies zeigt, wie wichtig sie für den Wandel ist. Es ist eindeutig, dass dieser Wandel spannende Anlagemöglichkeiten mit sich bringt, aber zugleich auch Risiken, die sorgfältig gesteuert werden müssen.“ 

 

Alison Porter, Portfoliomanager, Technologieaktien

Neue Chancen nutzen

1831 schrieb der französische Schriftsteller Alexis de Tocqueville: „Jede Generation ist ein neues Volk.“

Diese neue, in Zusammenarbeit mit Janus Henderson durchgeführte Studie hat ergeben, dass dies immer noch der Fall ist.

Der Generationswechsel verändert die Arbeitswelt. Durch die Analyse und Reaktion auf den Generationswechsel können Unternehmen und Anleger potenzielle Risiken mindern und neue Chancen nutzen. Durch die Schaffung einer Umgebung, in der starke und effektive Teams mehrerer Generationen erfolgreich sein können, können sie Talente binden und zugleich sicherstellen, dass alle Mitarbeiter, unabhängig von ihrer Generation, die Möglichkeit haben, sich eine lohnende und produktive Karriere aufzubauen.

Die vorstehenden Einschätzungen sind die des Autors zum Zeitpunkt der Veröffentlichung und können von den Ansichten anderer Personen/Teams bei Janus Henderson Investors abweichen. Die Bezugnahme auf einzelne Wertpapiere stellt keine Empfehlung zum Kauf, Verkauf oder Halten eines Wertpapiers, einer Anlagestrategie oder eines Marktsektors dar und sollten nicht als gewinnbringend angesehen werden. Janus Henderson Investors, die mit ihr verbundenen Berater oder ihre Mitarbeiter haben möglicherweise eine Position in den genannten Wertpapieren.

 

Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für die künftige Wertentwicklung. Alle Performance-Angaben beinhalten Erträge und Kapitalgewinne bzw. -verluste, aber keine wiederkehrenden Gebühren oder sonstigen Ausgaben des Fonds.

 

Der Wert einer Anlage und die Einkünfte aus ihr können steigen oder fallen. Es kann daher sein, dass Sie nicht die gesamte investierte Summe zurückerhalten.

 

Die Informationen in diesem Artikel stellen keine Anlageberatung dar.

 

Marketing-Anzeige.

 

Glossar

 

 

 

WICHTIGE INFORMATIONEN

Bitte lesen Sie die folgenden wichtigen Informationen zu den Fonds im Zusammenhang mit diesem Artikel.

Janus Henderson Horizon Fund (der „Fonds“) ist eine SICAV nach luxemburgischem Recht, die am 30. Mai 1985 gegründet wurde und von Janus Henderson Investors Europe S.A. Janus Henderson Investors Europe S.A. kann beschließen, die Marketingvereinbarungen dieses Investmentfonds nach den einschlägigen Vorschriften zu beenden. Dies ist eine Werbeunterlage. Potenzielle Anleger sollten den Prospekt des OGAW und die wesentlichen Anlegerinformationen lesen, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen.
    Besondere Risiken
  • Aktien/Anteile können schnell an Wert verlieren und beinhalten in der Regel höhere Risiken als Anleihen oder Geldmarktinstrumente. Daher kann der Wert Ihrer Investition steigen oder fallen.
  • Aktien kleiner und mittelgroßer Unternehmen können volatiler sein als Aktien größerer Unternehmen und bisweilen kann es schwierig sein, Aktien zu bewerten oder zu gewünschten Zeitpunkten und Preisen zu verkaufen, was das Verlustrisiko erhöht.
  • Wenn ein Fonds ein hohes Engagement in einem bestimmten Land oder in einer bestimmten Region hat, trägt er ein höheres Risiko als ein Fonds, der breiter diversifiziert ist.
  • Der Fonds ist auf bestimmte Branchen oder Anlagethemen ausgerichtet und kann durch Faktoren wie Änderungen der staatlichen Regulierung, dem zunehmenden Preiswettbewerb und dem technologischen Fortschritt sowie durch andere nachteilige Ereignisse stark beeinflusst werden.
  • Der Fonds verfolgt einen nachhaltigen Anlageansatz, der dazu führen kann, dass er in bestimmten Sektoren über- und/oder untergewichtet ist und sich daher anders entwickelt als Fonds, die ein ähnliches Ziel verfolgen, aber bei der Auswahl von Wertpapieren keine nachhaltigen Anlagekriterien berücksichtigen.
  • Der Fonds kann Derivate einsetzen, um das Risiko zu reduzieren oder das Portfolio effizienter zu verwalten. Dies bringt jedoch andere Risiken mit sich, insbesondere das Risiko, dass ein Kontrahent von Derivaten seinen vertraglichen Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommt.
  • Wenn der Fonds Vermögenswerte in anderen Währungen als der Basiswährung des Fonds hält oder Sie in eine Anteilsklasse investieren, die auf eine andere Währung als die Fondswährung lautet (außer es handelt sich um eine abgesicherte Klasse), kann der Wert Ihrer Anlage durch Wechselkursänderungen beeinflusst werden.
  • Wenn der Fonds oder eine währungsabgesicherte Anteilsklasse versucht, die Wechselkursschwankungen einer Währung gegenüber der Basiswährung des Fonds abzumildern, kann die Absicherungsstrategie selbst aufgrund von Unterschieden der kurzfristigen Zinssätze zwischen den Währungen einen positiven oder negativen Einfluss auf den Wert des Fonds haben.
  • Wertpapiere innerhalb des Fonds können möglicherweise schwer zu bewerten oder zu einem gewünschten Zeitpunkt und Preis zu verkaufen sein, insbesondere unter extremen Marktbedingungen, wenn die Preise von Vermögenswerten möglicherweise sinken, was das Risiko von Anlageverlusten erhöht.
  • Der Fonds könnte Geld verlieren, wenn eine Gegenpartei, mit der er Handel treibt, ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Fonds nicht nachkommen kann oder will, oder als Folge eines Unvermögens oder einer Verzögerung in den betrieblichen Abläufen oder des Unvermögens eines Dritten.
Janus Henderson Horizon Fund (der „Fonds“) ist eine SICAV nach luxemburgischem Recht, die am 30. Mai 1985 gegründet wurde und von Janus Henderson Investors Europe S.A. Janus Henderson Investors Europe S.A. kann beschließen, die Marketingvereinbarungen dieses Investmentfonds nach den einschlägigen Vorschriften zu beenden. Dies ist eine Werbeunterlage. Potenzielle Anleger sollten den Prospekt des OGAW und die wesentlichen Anlegerinformationen lesen, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen.
    Besondere Risiken
  • Aktien/Anteile können schnell an Wert verlieren und beinhalten in der Regel höhere Risiken als Anleihen oder Geldmarktinstrumente. Daher kann der Wert Ihrer Investition steigen oder fallen.
  • Wenn ein Fonds ein hohes Engagement in einem bestimmten Land oder in einer bestimmten Region hat, trägt er ein höheres Risiko als ein Fonds, der breiter diversifiziert ist.
  • Der Fonds ist auf bestimmte Branchen oder Anlagethemen ausgerichtet und kann durch Faktoren wie Änderungen der staatlichen Regulierung, dem zunehmenden Preiswettbewerb und dem technologischen Fortschritt sowie durch andere nachteilige Ereignisse stark beeinflusst werden.
  • Dieser Fonds kann im Verhältnis zu seinem Anlageuniversum oder anderen Fonds seines Sektors ein besonders konzentriertes Portfolio aufweisen. Ein ungünstiges Ereignis, das sich nur auf eine kleine Zahl von Positionen auswirkt, könnte zu einer erheblichen Volatilität oder zu erheblichen Verlusten für den Fonds führen.
  • Der Fonds kann Derivate einsetzen, um das Risiko zu reduzieren oder das Portfolio effizienter zu verwalten. Dies bringt jedoch andere Risiken mit sich, insbesondere das Risiko, dass ein Kontrahent von Derivaten seinen vertraglichen Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommt.
  • Wenn der Fonds Vermögenswerte in anderen Währungen als der Basiswährung des Fonds hält oder Sie in eine Anteilsklasse investieren, die auf eine andere Währung als die Fondswährung lautet (außer es handelt sich um eine abgesicherte Klasse), kann der Wert Ihrer Anlage durch Wechselkursänderungen beeinflusst werden.
  • Wenn der Fonds oder eine währungsabgesicherte Anteilsklasse versucht, die Wechselkursschwankungen einer Währung gegenüber der Basiswährung des Fonds abzumildern, kann die Absicherungsstrategie selbst aufgrund von Unterschieden der kurzfristigen Zinssätze zwischen den Währungen einen positiven oder negativen Einfluss auf den Wert des Fonds haben.
  • Wertpapiere innerhalb des Fonds können möglicherweise schwer zu bewerten oder zu einem gewünschten Zeitpunkt und Preis zu verkaufen sein, insbesondere unter extremen Marktbedingungen, wenn die Preise von Vermögenswerten möglicherweise sinken, was das Risiko von Anlageverlusten erhöht.
  • Der Fonds könnte Geld verlieren, wenn eine Gegenpartei, mit der er Handel treibt, ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Fonds nicht nachkommen kann oder will, oder als Folge eines Unvermögens oder einer Verzögerung in den betrieblichen Abläufen oder des Unvermögens eines Dritten.