Zentralbanken: Begrüßen Sie Team Schildkröte und Team Hase
Nach den jüngsten geldpolitischen Ankündigungen gibt Jenna Barnard, Co-Head of Global Bonds, einen differenzierten Überblick über den Kurs der verschiedenen Zentralbanken und wie sie wahrscheinlich auf die neuesten Wirtschaftsdaten reagieren werden.
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Zentrale Erkenntnisse:
- Die unterschiedlichen Zinsentscheidungen der US-Notenbank (Fed) und der Bank of England sind symptomatisch für ein unterschiedliches Tempo der Zinssenkungen zwischen Nordamerika und Europa.
- Die Veränderungen bei der Arbeitslosenzahlen in Nordamerika fielen stärker ins Gewicht. Und die Zentralbanken dort reagieren sensibler auf die Arbeitslosigkeit, insbesondere die Fed aufgrund ihres doppelten Mandats von Preisstabilität und Vollbeschäftigung.
- Der sogenannte "Fed-Put" ist zurück, da der Fokus erneut auf dem Abwärtsrisiko für das Wachstum liegt. Dies ist potenziell gut für Risikoanlagen, aber auch für Kernanleihen, da Anleihen mit der gezähmten Inflation ihren Platz als diversifizierendes Element in den Portfolios zurückerobern.
WICHTIGE INFORMATIONEN
Festverzinsliche Wertpapiere unterliegen dem Zins-, Inflations-, Kredit- und Ausfallrisiko. Der Anleihenmarkt ist volatil. Wenn die Zinsen steigen, fallen die Anleihepreise normalerweise und umgekehrt. Die Rückzahlung des Kapitals ist nicht garantiert und die Preise können fallen, wenn ein Emittent seine Zahlungen nicht pünktlich leistet und sich seine Bonität verschlechtert.
Eine Diversifizierung garantiert weder das Erzielen von Gewinnen noch eliminiert es das Risiko von Anlageverlusten.
Es gibt keine Garantie dafür, dass sich vergangene Trends fortsetzen oder Prognosen eintreffen. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Hinweis auf die zukünftigen Renditen.
Aufgezeichnet am 19. September 2024
Kernanleihen: Investment-Grade-Anleihen, die von Staaten oder Unternehmen begeben werden.
Korrelation: Die Beziehung zwischen zwei Variablen, d.h. die Art und Weise, in der sich die beiden Variablen zueinander bewegen. Eine positive Korrelation bedeutet, dass sie sich in die gleiche Richtung bewegen; eine negative Korrelation bedeutet, dass sie sich in entgegengesetzte Richtungen bewegen.
Bonitätsbewertung: Eine von einer Ratingagentur wie S&P Global Ratings, Moody's und Fitch vergebene Bewertung der Kreditwürdigkeit eines Kreditnehmers. Beispielsweise stuft S&P Investment-Grade-Anleihen von AAA (höchstmögliche Bewertung) bis BBB und Hochzinsanleihen von BB über B bis hin zu CCC in Bezug auf abnehmende Qualität und höheres Risiko ein, d. h Kreditnehmer mit CCC-Rating tragen ein höheres Ausfallrisiko.
Zahlungsausfall: Das Versäumnis eines Schuldners (z. B. eines Anleiheemittenten), eine fällige Zinszahlung zu leisten oder eine Schuld bei Fälligkeit zu tilgen.
Duales Mandat: Gewährleistung von Preisstabilität und Vollbeschäftigung.
EZB: Europäische Zentralbank – die Zentralbank, die die Geldpolitik für die Eurozone bestimmt.
Fed-Put: Ein Begriff, der die Vorstellung beschreibt, dass die US-Notenbank geldpolitische Anreizmaßnahmen wie Zinssenkungen ergreifen wird, um starke Kursrückgänge an den Finanzmärkten zu verhindern. Das Wort „Put“ leitet sich von einem Derivat ab, das als Put-Option bezeichnet wird und seinem Inhaber das Recht gibt, ein Wertpapier bis zu einem bestimmten Zeitpunkt zu einem bestimmten Preis zu verkaufen, was dazu beiträgt, Verluste bei Marktrückgängen zu begrenzen.
Federal Reserve: Die US-amerikanische Notenbank, die die Geldpolitik der USA bestimmt.
Absicherung: Eine Anlage in einem Wertpapier oder einer Anlageklasse in einem Portfolio, die eine Gegenposition zu einer anderen Anlage darstellt, d.h. steigt, wenn die andere Anlage fällt und umgekehrt. Absicherungspositionen werden verwendet, um das Risiko in einem Portfolio zu reduzieren oder zu steuern.
Hochzinsanleihe: Eine Anleihe, die ein niedrigeres Kreditrating als eine Investment-Grade-Anleihe hat. Manchmal auch als sub-Investment-Grade-Anleihe bezeichnet. Bei diesen Anleihen besteht ein höheres Risiko, dass der Emittent seinen Zahlungen nicht nachkommt. Daher werden sie in der Regel mit einem höheren Kupon ausgegeben, um das zusätzliche Risiko auszugleichen.
Inflation: Teuerungsrate von Waren und Dienstleistungen in einer Volkswirtschaft. Der Verbraucherpreisindex (VPI) ist ein gängiges Maß für die Inflation.
Investment Grade: Eine Anleihe, die in der Regel von Regierungen oder Unternehmen mit nach allgemeiner Einschätzung relativ geringem Zahlungsausfallrisiko begeben wird. Die höhere Qualität dieser Anleihen spiegelt sich in ihrer höheren Kreditwürdigkeit wider.
Geldpolitik: Die Politik einer Zentralbank, die darauf abzielt, die Inflation und das Wachstum in einer Volkswirtschaft zu beeinflussen. Zu den geldpolitischen Instrumenten gehören die Festsetzung von Zinssätzen und die Kontrolle der Geldmenge. Unter monetären Anreizen versteht man, dass eine Zentralbank die Geldmenge erhöht und die Kreditkosten senkt. Die geldpolitische Straffung bezieht sich auf die Aktivitäten der Zentralbanken, die darauf abzielen, die Inflation einzudämmen und das Wirtschaftswachstum zu verlangsamen, indem sie die Zinssätze erhöhen und die Geldmenge reduzieren.
Reaktionsfunktion: Sie gibt an, wie eine Zentralbank ihre Geldpolitik als Reaktion auf Wirtschaftsdaten ändert, d. h. wie stark und wie schnell sie reagiert.
Risikoaktiva: Wertpapiere, die erheblichen Preisschwankungen unterliegen können (d. h. ein höheres Risiko bergen). Beispiele hierfür sind Aktien, Rohstoffe, Immobilien, Anleihen geringerer Qualität oder einige Währungen.
Volatilität: Die Geschwindigkeit und der Umfang, in dem sich der Preis eines Portfolios, Wertpapiers oder Index nach oben und unten bewegt. Wenn der Preis mit großen Schwankungen auf und ab schwankt, weist er eine hohe Volatilität auf. Wenn sich der Preis langsamer und in geringerem Maße bewegt, weist er eine geringere Volatilität auf. Je höher die Volatilität, desto höher das Risiko der Anlage.
Rendite: Die Höhe der Erträge eines Wertpapiers, in der Regel ausgedrückt als Prozentsatz. Bei einer Anleihe wird dieser Wert im einfachsten Fall wie folgt berechnet: die jährliche Kuponzahlung geteilt durch den aktuellen Anleihekurs.
JHI
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Jenna Barnard vom Global Bonds Desk bei Janus Henderson.
In den letzten Tagen fanden zwei geldpolitische Sitzungen statt. Die US-Notenbank hat die Zinsen um 50 Basispunkte gesenkt. Dies war ihre erste Zinssenkung in diesem Zyklus. Die Bank of England folgte mit der Entscheidung, die Zinsen unverändert zu lassen, nachdem sie im August eine Zinssenkung um 25 Basispunkte vorgenommen hatte.
Eine Gegenüberstellung dieser beiden Zentralbanken bietet interessante Einblicke.
Bei der Bank of England und der EZB, die alle drei Monate die Zinsen um etwa 25 Basispunkte senken, kommt einem unwillkürlich das Bild einer Schildkröte in den Sinn. Das ist ein sehr allmählicher Prozess der Beseitigung der politischen Zurückhaltung im Vergleich zu Nordamerika, wo die Bank of Canada und die Federal Reserve in den USA die Zinsen mit größerer Entschlossenheit senken.
Die Bank of Canada hat die Zinsen seit Juni dreimal um jeweils 25 Basispunkte gesenkt. Und es ist eine Diskussion im Gange, ob sie im Oktober die Zinsen um weitere 5ß Basispunkte senken wird.
Es wird erwartet, dass die US-Notenbank bei jeder Sitzung die Zinsen senkt. Und es wird darüber diskutiert, ob diese Senkungen 25 oder 50 Basispunkte betragen werden.
In Nordamerika ist ein viel stärkerer Anstieg der Arbeitslosenquote zu beobachten, und die dortigen Zentralbanken nehmen ihr doppeltes Mandat mit großer Entschlossenheit wahr.
Die Inflation scheint also nicht nur überwunden, und zwar in allen Industrieländer, sondern es besteht auch der Eindruck, dass der Arbeitsmarkt in Nordamerika an einem Wendepunkt steht. Und das bedeutet, dass der Fed-Put wieder da ist. Der Ausübungspreis für diesen Put ist ein Anstieg der Arbeitslosigkeit um 0,1 % oder 0,2 % vom gegenwärtigen Niveau aus. Und das wurde von den Risikoanlagen sehr positiv aufgenommen.
Für Anleihen bedeutet dies auch, dass diese ihren Platz in einem Portfolio als Absicherung, also als diversifizierendes Element, wiedererlangen.
Fokussierung auf Abwärtsrisiken für Wachstum und Arbeitslosigkeit. Das ist außerordentlich positiv für die Anleihenmärkte. Der Inflationsschock und die positive Korrelation gegenüber Risikoanlagen in den letzten Jahren rückt, wie ich bereits ausgeführt habe, langsam in weite Ferne. Wenn wir also diese beiden Zentralbanken vergleichen, kommt einem tatsächlich das Bild von einer Schildkröte und einem Hasen in den Sinn. Die Zentralbanken in anderen Industrieländern, wie beispielsweise Neuseeland, werden irgendwo dazwischen liegen.
In Bezug auf die Reaktionsgeschwindigkeit zeigen sich bei den Zentralbanken also gewisse Unterschiede. Aber die Richtung geht in Richtung niedrigerer Zinsen. Wie bereits erwähnt, führt dies zu einer Verschiebung der Nachfrage nach Kernanleihen und hoffentlich zu einem viel positiveren Ausblick für die nächsten 6 bis 12 Monate.
Die vorstehenden Einschätzungen sind die des Autors zum Zeitpunkt der Veröffentlichung und können von den Ansichten anderer Personen/Teams bei Janus Henderson Investors abweichen. Die Bezugnahme auf einzelne Wertpapiere stellt keine Empfehlung zum Kauf, Verkauf oder Halten eines Wertpapiers, einer Anlagestrategie oder eines Marktsektors dar und sollten nicht als gewinnbringend angesehen werden. Janus Henderson Investors, die mit ihr verbundenen Berater oder ihre Mitarbeiter haben möglicherweise eine Position in den genannten Wertpapieren.
Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für die künftige Wertentwicklung. Alle Performance-Angaben beinhalten Erträge und Kapitalgewinne bzw. -verluste, aber keine wiederkehrenden Gebühren oder sonstigen Ausgaben des Fonds.
Der Wert einer Anlage und die Einkünfte aus ihr können steigen oder fallen. Es kann daher sein, dass Sie nicht die gesamte investierte Summe zurückerhalten.
Die Informationen in diesem Artikel stellen keine Anlageberatung dar.
Es gibt keine Garantie dafür, dass sich vergangene Trends fortsetzen oder Prognosen eintreten.
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WICHTIGE INFORMATIONEN
Bitte lesen Sie die folgenden wichtigen Informationen zu den Fonds im Zusammenhang mit diesem Artikel.
- Ein Emittent einer Anleihe (oder eines Geldmarktinstruments) kann möglicherweise nicht mehr in der Lage oder nicht mehr bereit sein, Zinsen zu zahlen oder Kapital an den Fonds zurückzuzahlen. Wenn dies geschieht oder der Markt dies für möglich hält, sinkt der Wert der Anleihe.
- Wenn die Zinssätze steigen (oder sinken), hat dies unterschiedliche Auswirkungen auf die Kurse verschiedener Wertpapiere. Insbesondere fallen die Anleihekurse im Allgemeinen, wenn die Zinsen steigen. Dieses Risiko ist allgemein umso höher, je länger die Laufzeit einer Anleiheinvestition ist.
- Der Fonds investiert in hochrentierliche Anleihen (ohne Investment-Grade-Rating), die zwar in der Regel höhere Zinssätze bieten als Investment-Grade-Anleihen, aber spekulativer und anfälliger für ungünstige Veränderungen der Marktbedingungen sind.
- Einige Anleihen (kündbare Anleihen) geben ihren Emittenten das Recht, Kapital vor dem Fälligkeitstermin zurückzuzahlen oder die Laufzeit zu verlängern. Emittenten können diese Rechte ausüben, wenn dies für sie vorteilhaft ist. Dies kann sich auf den Wert des Fonds auswirken.
- Wenn ein Fonds ein hohes Engagement in einem bestimmten Land oder in einer bestimmten Region hat, trägt er ein höheres Risiko als ein Fonds, der breiter diversifiziert ist.
- Der Fonds kann Derivate einsetzen, um sein Anlageziel zu erreichen. Dies kann zu einer „Hebelwirkung“ führen, die ein Anlageergebnis vergrößern kann, und die Gewinne oder Verluste des Fonds können höher sein als die Kosten des Derivats. Derivate bringen jedoch andere Risiken mit sich, insbesondere das Risiko, dass ein Kontrahent von Derivaten seinen vertraglichen Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommt.
- Wenn der Fonds oder eine währungsabgesicherte Anteilsklasse versucht, die Wechselkursschwankungen einer Währung gegenüber der Basiswährung des Fonds abzumildern, kann die Absicherungsstrategie selbst aufgrund von Unterschieden der kurzfristigen Zinssätze zwischen den Währungen einen positiven oder negativen Einfluss auf den Wert des Fonds haben.
- Wertpapiere innerhalb des Fonds können möglicherweise schwer zu bewerten oder zu einem gewünschten Zeitpunkt und Preis zu verkaufen sein, insbesondere unter extremen Marktbedingungen, wenn die Preise von Vermögenswerten möglicherweise sinken, was das Risiko von Anlageverlusten erhöht.
- Die laufenden Kosten können teilweise oder vollständig aus dem Kapital entnommen werden. Dadurch kann das Kapital aufgezehrt oder das Potenzial für Kapitalwachstum verringert werden.
- Der Wert von CoCo-Bonds (Contingent Convertible Bonds) kann drastisch fallen, wenn die Finanzkraft eines Emittenten nachlässt und ein vorher festgelegtes Auslöseereignis zur Umwandlung der Anleihen in Aktien des Emittenten bzw. der teilweisen oder vollständigen Herabschreibung der Anleihen führt.
- Der Fonds könnte Geld verlieren, wenn eine Gegenpartei, mit der er Handel treibt, ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Fonds nicht nachkommen kann oder will, oder als Folge eines Unvermögens oder einer Verzögerung in den betrieblichen Abläufen oder des Unvermögens eines Dritten.
- Wenn die Zinsen steigen (oder sinken), hat dies unterschiedliche Auswirkungen auf die Kurse verschiedener Anleihen. Insbesondere fallen die Anleihekurse im Allgemeinen, wenn die Zinsen steigen oder ein Anstieg erwartet wird. Das gilt insbesondere für Anleihen, die besonders empfindlich auf Zinsänderungen reagieren. Ein wesentlicher Teil des Fonds kann in solchen Anleihen (oder Anleihederivaten) investiert sein, sodass sich steigende Zinsen nachteilig auf die Fondsrenditen auswirken können.
Besondere Risiken
- Ein Emittent einer Anleihe (oder eines Geldmarktinstruments) kann möglicherweise nicht mehr in der Lage oder nicht mehr bereit sein, Zinsen zu zahlen oder Kapital an den Fonds zurückzuzahlen. Wenn dies geschieht oder der Markt dies für möglich hält, sinkt der Wert der Anleihe. Hochzinsanleihen (ohne Investment-Grade-Rating) sind spekulativer und empfindlicher gegenüber ungünstigen Veränderungen der Marktbedingungen.
- Wenn die Zinssätze steigen (oder sinken), hat dies unterschiedliche Auswirkungen auf die Kurse verschiedener Wertpapiere. Insbesondere fallen die Anleihekurse im Allgemeinen, wenn die Zinsen steigen. Dieses Risiko ist allgemein umso höher, je länger die Laufzeit einer Anleiheinvestition ist.
- Einige Anleihen (kündbare Anleihen) geben ihren Emittenten das Recht, Kapital vor dem Fälligkeitstermin zurückzuzahlen oder die Laufzeit zu verlängern. Emittenten können diese Rechte ausüben, wenn dies für sie vorteilhaft ist. Dies kann sich auf den Wert des Fonds auswirken.
- Der Fonds ist in Schwellenmärkten einer höheren Volatilität und einem größeren Verlustrisiko ausgesetzt als in entwickelten Märkten. Schwellenmärkte sind anfällig für nachteilige politische und wirtschaftliche Ereignisse und können schlechter reguliert sein und daher weniger strenge Verwahrungs- und Abrechnungsverfahren aufweisen.
- Der Fonds kann über Bond Connect in Onshore-Anleihen investieren. Dadurch können zusätzlicheRisiken entstehen, darunter operationelle, aufsichtsrechtliche,Liquiditäts- undAbwicklungsrisiken.
- Der Fonds kann Derivate einsetzen, um sein Anlageziel zu erreichen. Dies kann zu einer „Hebelwirkung“ führen, die ein Anlageergebnis vergrößern kann, und die Gewinne oder Verluste des Fonds können höher sein als die Kosten des Derivats. Derivate bringen jedoch andere Risiken mit sich, insbesondere das Risiko, dass ein Kontrahent von Derivaten seinen vertraglichen Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommt.
- Wenn der Fonds oder eine währungsabgesicherte Anteilsklasse versucht, die Wechselkursschwankungen einer Währung gegenüber der Basiswährung des Fonds abzumildern, kann die Absicherungsstrategie selbst aufgrund von Unterschieden der kurzfristigen Zinssätze zwischen den Währungen einen positiven oder negativen Einfluss auf den Wert des Fonds haben.
- Wertpapiere innerhalb des Fonds können möglicherweise schwer zu bewerten oder zu einem gewünschten Zeitpunkt und Preis zu verkaufen sein, insbesondere unter extremen Marktbedingungen, wenn die Preise von Vermögenswerten möglicherweise sinken, was das Risiko von Anlageverlusten erhöht.
- Die laufenden Kosten können teilweise oder vollständig aus dem Kapital entnommen werden. Dadurch kann das Kapital aufgezehrt oder das Potenzial für Kapitalwachstum verringert werden.
- Der Wert von CoCo-Bonds (Contingent Convertible Bonds) kann drastisch fallen, wenn die Finanzkraft eines Emittenten nachlässt und ein vorher festgelegtes Auslöseereignis zur Umwandlung der Anleihen in Aktien des Emittenten bzw. der teilweisen oder vollständigen Herabschreibung der Anleihen führt.
- Der Fonds könnte Geld verlieren, wenn eine Gegenpartei, mit der er Handel treibt, ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Fonds nicht nachkommen kann oder will, oder als Folge eines Unvermögens oder einer Verzögerung in den betrieblichen Abläufen oder des Unvermögens eines Dritten.