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Neues Interesse an japanischen Aktien

Nach Jahrzehnten der wirtschaftlichen Stagnation in Japan wecken die Aktien der Region endlich wieder das Interesse der Anleger. Junichi Inoue, Head of Japanese Equities, erörtert die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft dieses dynamischen, aufstrebenden Marktes.

Junichi Inoue

Junichi Inoue

Head of Japanese Equities | Portfoliomanager


1. März 2024
6 Minuten Lesezeit

Zentrale Erkenntnisse:

  • Der Nikkei 225 Index erreichte vor Kurzem den höchsten Stand seit fast 35 Jahren, nachdem sich Japans Wirtschaft jahrzehntelang schwach entwickelt hatte – belastet durch die Deflation und die schwache Nachfrage seit dem Platzen der Vermögenspreisblase in den frühen 1990er-Jahren.
  • Die Wiederbelebung des Aktienmarktes in Verbindung mit Verbesserungen bei den Aktionärsrenditen und der Corporate Governance dürfte das Interesse der Anleger an japanischen Aktien wieder neu entfachen.
  • Japanische Aktien, eine etablierte, einzigartige Anlageklasse, die sowohl Breite als auch Tiefe bietet, eignen sich perfekt für einen Stock-Picking-Ansatz.

Die Vergangenheit

Am 29. Dezember 1989 erreichte der Nikkei zum letzten Mal ein Allzeithoch. Damals war ich Gymnasiast und verbrachte ein Jahr als Austauschschüler in den USA. Dank des starken Yen schien alles, was ich kaufte, ein Schnäppchen zu sein, doch damals waren die Beziehungen zwischen Japan und den USA nicht so eng wie heute.

Japan, damals die zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt, wurde als Konkurrent und Bedrohung für den wirtschaftlichen Erfolg der USA angesehen. In den Nachrichten sahen wir, wie amerikanische Arbeiter Toshiba-„Ghettoblaster“ und Honda-Fahrzeuge zerstörten. In der Tat muss das damalige Japan – einschließlich seiner Arbeitskultur – befremdlich gewirkt haben. Japanischen „Salarymen“ wurde eine lebenslange Anstellung garantiert, und das lebenslange Engagement für ein Unternehmen galt als Tugend.

Mein Vater ging um 7 Uhr morgens zur Arbeit und kehrte in der Regel nach Mitternacht zurück, und das an sechs Tagen in der Woche. Nach einem langen Tag im Büro wurde von ihm oft erwartet, dass er mit Kunden und Kollegen zum Essen und Trinken ging, meist auf Kosten des Unternehmens. Damals herrschte die Meinung vor, dass Unternehmen den Arbeitnehmern und nicht den Aktionären gehören. Als Gymnasiast in den späten 1980er-Jahren hatte ich nur begrenzte Möglichkeiten, die Früchte der aufblühenden japanischen Wirtschaft zu genießen, doch die Zukunft erschien mir unglaublich rosig.

Die jüngste Stärke des Nikkei 225 Index spielt sich unter ganz anderen und schwierigeren Bedingungen ab als in der goldenen Ära der 1980er-Jahre, als Japan dank seines technologiebasierten, exportorientierten Wachstums und seiner niedrigen Arbeitslosigkeit das weltweit höchste Bruttosozialprodukt (BSP) pro Kopf erwirtschaftete. Die damalige Entwicklung führte jedoch zu einem Überschwang der Anleger und zu überhöhten Bewertungen an den Immobilien- und Aktienmärkten, und Anfang der 1990er-Jahre platzten diese Vermögensblasen. Japan trat in eine Phase der wirtschaftlichen Stagnation ein, die als „verlorenes Jahrzehnt“ bekannt ist und durch eine lange Phase der Deflation (sinkende Preise) verursacht wurde.

Warum es 35 Jahre dauerte, bis der Nikkei sein aktuelles Niveau erreichte, ist eine Überlegung wert, doch die Antwort ist einfach: Der Rekordstand im Jahr 1989 war einfach zu hoch. Es erwies sich als äußerst schwierig, die infolge der Blasenwirtschaft aufgeblähten Unternehmensbilanzen und die faulen Kredite in Verbindung mit der anhaltenden Deflation zu korrigieren. Heute würde man geld- und fiskalpolitische Maßnahmen als Lösung einsetzen, doch solche Methoden standen damals noch nicht zur Verfügung.

Notleidende Kredite waren auch mehr als zehn Jahre nach dem Platzen der Blasen ein großes Problem. Dadurch gingen Mittel verloren, die besser für künftige Investitionen hätten eingesetzt werden können. Zudem behinderte die Finanzkrise in Japan 1997/1998, die zu mehreren Bankenpleiten führte, jegliche Fortschritte. Eine umfassende Lösung, die erhebliche staatliche Kapitalspritzen erforderte, wurde im Jahr 2003, 14 Jahre nach dem Höhepunkt der Wirtschaftsblase, umgesetzt. Später verringerte der Beitritt Chinas zur Welthandelsorganisation im Jahr 2002 die Wettbewerbsfähigkeit der japanischen Industrie, die sich somit zu Umstrukturierungen gezwungen sah. Japans sogenanntes „verlorenes Jahrzehnt“ dauerte 23 Jahre.

Die Gegenwart

Seit meiner Highschool-Zeit sind 35 Jahre vergangen. Jetzt geht mein Sohn aufs Gymnasium und sieht, dass sich der Nikkei-Durchschnitt dem höchsten Stand seiner Geschichte nähert, und das in einem ganz anderen Umfeld. Bei Auslandsreisen ist er erstaunt über die hohen Preise in anderen Ländern. Sein Vater arbeitet immer noch bis spät in die Nacht, aber das scheint in erster Linie auf seine Faszination für das Fondsmanagement zurückzuführen zu sein. In den Medien hört er regelmäßig Begriffe wie „Work-Life-Balance“, denn die japanische Unternehmenskultur verändert sich.

Es wird oft behauptet, dass das Land an Wettbewerbsfähigkeit verliert, doch es gibt in Japan immer noch viele globale Unternehmen. Toyota ist der weltweit führende Automobilhersteller. Auch zahlreiche Halbleiterunternehmen, auf die viele Branchen angewiesen sind, haben ihren Sitz in Japan. Es ist nicht nur ein wichtiger Wirtschaftsstandort, sondern übt auch als kulturelles Zentrum große Anziehungskraft aus. In Shibuya, wo mein Sohn jeden Tag umsteigt, sieht man Menschen aus aller Welt, die mit lächelnden Gesichtern versuchen, ein Foto von der berühmten Shibuya-Kreuzung zu machen. Hervorzuheben ist, dass Japan nach wie vor zu den größten Volkswirtschaften der Welt gehört, zu den Wegbereitern bei neuen technologischen und geschäftlichen Prozessen zählt und auch in kulturellen und globalen Angelegenheiten eine einflussreiche Rolle spielt.

Abenomics: ein Wendepunkt

Der ehemalige Premierminister Shinzo Abe wurde beauftragt, Japans schleppende Wirtschaft zu sanieren. Ende 2012 führte er eine Reihe von wirtschaftspolitischen Maßnahmen ein, die sogenannten „Abenomics“. Diese Maßnahmen umfassten einen liberaleren Einsatz der Fiskal- und Geldpolitik sowie Strukturreformen zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit Japans auf den globalen Märkten. Das hat wirklich funktioniert: Die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (CAGR) des TOPIX von Dezember 2012 bis Ende Februar 2024 betrug 14 % in Yen – damit erzielte der Index in den letzten 12 Jahren eine starke Rendite.1

Neuer Fokus auf Aktionärsrenditen und Corporate Governance

Die Abenomics konzentrierten sich auf die Lösung der strukturellen Probleme Japans durch eine akkommodierende Geldpolitik und Marktmechanismen. Die Unternehmen sollten nicht nur Gewinne erwirtschaften, sondern diese auch maximieren. Zu diesem Zweck wurde die Rendite auf das investierte Kapital für jeden Geschäftsbereich unter die Lupe genommen, und der Rückzug aus Bereichen mit geringen Gewinnen wurde gefördert.

Der 2012 erstmals vorgeschlagene Stewardship-Kodex verlangt von institutionellen Anlegern, dass sie ihre Anlageprozesse transparent gestalten, mit den Unternehmen, in die sie investieren, zusammenarbeiten und auf Aktionärsversammlungen abstimmen. Die positiven Ergebnisse der Abenomics lassen sich an folgenden Daten ablesen: Die CAGR des Nettogewinns des TOPIX lag in diesem Zeitraum bei 14 % und die Gesamtrendite für die Aktionäre bei 12 %.2 Aktienrückkäufe wurden allgemein üblich und die Gesamtausschüttungsquote hat rund 60 % erreicht. Die parallel dazu durchgeführten Corporate-Governance-Reformen haben ebenfalls Wirkung gezeigt. Heute liegt die Zahl der Unternehmen mit mehr als einem Drittel externer Direktoren in den Aufsichtsräten bei fast 90 %.

Angesichts solcher Zahlen sollte die CAGR von 14 %, die der TOPIX seit Beginn der Abenomics im Jahr 2012 verzeichnet hat, nicht überraschen.

Und die Zukunft

Obwohl sich die japanischen Unternehmen in den letzten zehn Jahren zum Besseren entwickelt haben, ist erst jetzt eine Wiederbelebung des Anlegerinteresses zu verzeichnen, die durch die Kursrückgänge bei chinesischen Aktien und die schwache Wertentwicklung des S&P 493 (S&P 500 ohne die so genannten Magnificent 7) im Jahr 2023 begünstigt wird.

Im Gegensatz zu den vergangenen Jahrzehnten befinden sich die meisten japanischen Unternehmen heute im Besitz von Aktionären und nicht von Keiretsu-Banken – und werden auch nicht mehr von Mitarbeitern und Managern kontrolliert, die so tun, als ob sie die Unternehmen besitzen. Die Gewinne steigen und die Unternehmensführung hat sich verbessert, während die Bewertungen im Vergleich zu ihrem historischen Durchschnitt oder zu anderen Märkten angemessen bleiben.

Anleger sollten erneut über eine Allokation in japanische Aktien nachdenken, eine gut etablierte, einzigartige Anlageklasse, die sowohl Breite als auch Tiefe bietet – die perfekte Voraussetzung für einen Stock-Picking-Ansatz.

 

Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für die künftige Wertentwicklung.

1 Bloomberg, 30.11.2012 bis 28.02.2024 in Yen.

2 Mizuho Securities Equity Research, Stand: 15. Februar 2024.

Bilanz: Ein Rechnungsabschluss, der die Vermögenswerte, Verbindlichkeiten und das Eigenkapital eines Unternehmens zu einem bestimmten Zeitpunkt gegenüberstellt. Die einzelnen Teile vermitteln den Anlegern eine Vorstellung davon, was sich im Besitz eines Unternehmens befindet und was es schuldet. Außerdem geht daraus das von den Aktionären investierte Vermögen hervor.

Durchschnittliche jährliche Wachstumsrate (Compound Annual Growth Rate, CAGR): misst die jährliche Wachstumsrate einer Anlage über einen bestimmten Zeitraum, einschließlich des Zinseszinseffekts (d. h. unter der Annahme, dass alle Erträge reinvestiert werden, um zusätzliche Erträge zu erzielen). In der Regel wird die CAGR verwendet, um die Wertentwicklung von Anlagen in der Vergangenheit zu messen und zu vergleichen oder um die voraussichtlichen künftigen Erträge zu prognostizieren.

Dividendenausschüttungsquote: Der Prozentsatz des Gewinns (nach Steuern), der in einem Jahr in Form von Dividenden an die Aktionäre ausgeschüttet wird.

Fiskalpolitik: der Einsatz von Staatsausgaben und Steuern zur Beeinflussung der Wirtschaft mit dem Ziel, ein starkes und nachhaltiges Wachstum zu fördern und die Armut zu verringern.

Keiretsu: Ein komplexes Geschäftsnetzwerk mit langfristigen Transaktionsbeziehungen. Das Geschäftsnetzwerk besteht größtenteils aus Banken, Herstellern, Lieferkettenpartnern und Händlern, die für den Erfolg der gesamten Gruppe eng zusammenarbeiten.

Geldpolitik: Die Politik einer Zentralbank mit dem Ziel, die Inflations- und die Wachstumsrate einer Volkswirtschaft zu beeinflussen. Zu den geldpolitischen Instrumenten gehören die Festsetzung von Zinssätzen und die Kontrolle der Geldmenge.

Nettogewinn: Bruttogewinn abzüglich Betriebsaufwand und Steuern.

Der Nikkei 225 Index (auch als Nikkei Stock Average bekannt): ein Maß für die Wertentwicklung der japanischen Wirtschaft und des japanischen Aktienmarkts. Der Index umfasst 225 der größten an der Tokioter Börse notierten Unternehmen.

S&P 493: Der S&P 500 Index ohne die als „Magnificent 7“ bezeichneten dominierenden Technologieaktien (Amazon, Apple, Alphabet, Meta, Microsoft, Tesla und nVIDIA). Diese alternative Benchmark kann als bessere Darstellung der Wertentwicklung des US-Aktienmarkts angesehen werden.

Aktienrückkäufe: Wenn ein Unternehmen eigene Aktien am Markt zurückkauft, führt dies zu einer Verringerung der Anzahl der im Umlauf befindlichen Aktien und erhöht in der Folge den Wert jeder verbleibenden Aktie. Aktienrückkäufe signalisieren in der Regel den Optimismus des Unternehmens hinsichtlich der Zukunft und eine mögliche Unterbewertung des Eigenkapitals des Unternehmens.

TOPIX (Tokyo SE First Section Index): Eine Benchmark, die einen großen Teil des japanischen Aktienmarkts abdeckt und ein nach Streubesitz angepasster, nach Marktkapitalisierung gewichteter Index ist.

Die vorstehenden Einschätzungen sind die des Autors zum Zeitpunkt der Veröffentlichung und können von den Ansichten anderer Personen/Teams bei Janus Henderson Investors abweichen. Die Bezugnahme auf einzelne Wertpapiere stellt keine Empfehlung zum Kauf, Verkauf oder Halten eines Wertpapiers, einer Anlagestrategie oder eines Marktsektors dar und sollten nicht als gewinnbringend angesehen werden. Janus Henderson Investors, die mit ihr verbundenen Berater oder ihre Mitarbeiter haben möglicherweise eine Position in den genannten Wertpapieren.

 

Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein zuverlässiger Indikator für die künftige Wertentwicklung. Alle Performance-Angaben beinhalten Erträge und Kapitalgewinne bzw. -verluste, aber keine wiederkehrenden Gebühren oder sonstigen Ausgaben des Fonds.

 

Der Wert einer Anlage und die Einkünfte aus ihr können steigen oder fallen. Es kann daher sein, dass Sie nicht die gesamte investierte Summe zurückerhalten.

 

Die Informationen in diesem Artikel stellen keine Anlageberatung dar.

 

Es gibt keine Garantie dafür, dass sich vergangene Trends fortsetzen oder Prognosen eintreten.

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Glossar

 

 

 

WICHTIGE INFORMATIONEN

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Janus Henderson Horizon Fund (der „Fonds“) ist eine SICAV nach luxemburgischem Recht, die am 30. Mai 1985 gegründet wurde und von Janus Henderson Investors Europe S.A. Janus Henderson Investors Europe S.A. kann beschließen, die Marketingvereinbarungen dieses Investmentfonds nach den einschlägigen Vorschriften zu beenden. Dies ist eine Werbeunterlage. Potenzielle Anleger sollten den Prospekt des OGAW und die wesentlichen Anlegerinformationen lesen, bevor Sie eine endgültige Anlageentscheidung treffen.
    Besondere Risiken
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  • Wenn ein Fonds ein hohes Engagement in einem bestimmten Land oder in einer bestimmten Region hat, trägt er ein höheres Risiko als ein Fonds, der breiter diversifiziert ist.
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  • Der Fonds kann Derivate einsetzen, um das Risiko zu reduzieren oder das Portfolio effizienter zu verwalten. Dies bringt jedoch andere Risiken mit sich, insbesondere das Risiko, dass ein Kontrahent von Derivaten seinen vertraglichen Verpflichtungen möglicherweise nicht nachkommt.
  • Wenn der Fonds Vermögenswerte in anderen Währungen als der Basiswährung des Fonds hält oder Sie in eine Anteilsklasse investieren, die auf eine andere Währung als die Fondswährung lautet (außer es handelt sich um eine abgesicherte Klasse), kann der Wert Ihrer Anlage durch Wechselkursänderungen beeinflusst werden.
  • Wenn der Fonds oder eine währungsabgesicherte Anteilsklasse versucht, die Wechselkursschwankungen einer Währung gegenüber der Basiswährung des Fonds abzumildern, kann die Absicherungsstrategie selbst aufgrund von Unterschieden der kurzfristigen Zinssätze zwischen den Währungen einen positiven oder negativen Einfluss auf den Wert des Fonds haben.
  • Wertpapiere innerhalb des Fonds können möglicherweise schwer zu bewerten oder zu einem gewünschten Zeitpunkt und Preis zu verkaufen sein, insbesondere unter extremen Marktbedingungen, wenn die Preise von Vermögenswerten möglicherweise sinken, was das Risiko von Anlageverlusten erhöht.
  • Der Fonds könnte Geld verlieren, wenn eine Gegenpartei, mit der er Handel treibt, ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Fonds nicht nachkommen kann oder will, oder als Folge eines Unvermögens oder einer Verzögerung in den betrieblichen Abläufen oder des Unvermögens eines Dritten.
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    Besondere Risiken
  • Aktien/Anteile können schnell an Wert verlieren und beinhalten in der Regel höhere Risiken als Anleihen oder Geldmarktinstrumente. Daher kann der Wert Ihrer Investition steigen oder fallen.
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  • Wenn der Fonds Vermögenswerte in anderen Währungen als der Basiswährung des Fonds hält oder Sie in eine Anteilsklasse investieren, die auf eine andere Währung als die Fondswährung lautet (außer es handelt sich um eine abgesicherte Klasse), kann der Wert Ihrer Anlage durch Wechselkursänderungen beeinflusst werden.
  • Wenn der Fonds oder eine währungsabgesicherte Anteilsklasse versucht, die Wechselkursschwankungen einer Währung gegenüber der Basiswährung des Fonds abzumildern, kann die Absicherungsstrategie selbst aufgrund von Unterschieden der kurzfristigen Zinssätze zwischen den Währungen einen positiven oder negativen Einfluss auf den Wert des Fonds haben.
  • Wertpapiere innerhalb des Fonds können möglicherweise schwer zu bewerten oder zu einem gewünschten Zeitpunkt und Preis zu verkaufen sein, insbesondere unter extremen Marktbedingungen, wenn die Preise von Vermögenswerten möglicherweise sinken, was das Risiko von Anlageverlusten erhöht.
  • Der Fonds könnte Geld verlieren, wenn eine Gegenpartei, mit der er Handel treibt, ihren Zahlungsverpflichtungen gegenüber dem Fonds nicht nachkommen kann oder will, oder als Folge eines Unvermögens oder einer Verzögerung in den betrieblichen Abläufen oder des Unvermögens eines Dritten.